Der Autor des Buches "Mikronährstoffe für den leistungsorientierten Sportler" und Gründer des Newsletters "Leben in Gesundheit" Martin Nake
Martin Nake
Autor und Student

"Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts."

Hallo, mein Name ist Martin Nake und ich bin Gründer von „Leben in Gesundheit“ sowie der Herausgeber dieses informativen und hilfreichen Ernährungs- sowie Gesundheitsblogs.

Mein Ziel ist es, Ihnen dank einer gesunden Ernährung ein Leben in Gesundheit zu ermöglichen.

Ich möchte, dass Sie selbst über Ihre Gesundheit entscheiden können und nicht auf die Medizin bzw. Pharmaindustrie angewiesen sind. Wir Menschen können selbst, durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil, unsere Gesundheit beeinflussen und ich gebe Ihnen wichtige Tipps, Hilfestellungen sowie hilfreiche Anleitungen, damit Sie dies durchsetzen können.

Ebenso biete ich eine individuelle Ernährungsberatung an, damit Sie endlich, von einer gesunden Ernährung und der damit eingehenden verbesserten Lebensqualität profitieren können, körperlich sowie psychisch.

Sichern Sie sich Ihr erstes Beratungsgespräch vollständig kostenlos

Der Autor des Buches "Mikronährstoffe für den leistungsorientierten Sportler" und Gründer des Newsletters "Leben in Gesundheit" Martin Nake
Martin Nake
Autor und Student

"Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts."

Vegane Milch

wie gesund und umweltschonend sind pflanzliche Milchalternativen wirklich?

Blogbeitrag als PDF, Print und E-Mail  👉

Was ist pflanzliche Milch und wie wird diese hergestellt?

Als vegane Milch werden umgangssprachlich einfach nur Extrakte bezeichnet, welche aus Nüssen, Hülsenfrüchten oder Getreide gewonnen wird.

Sie sind normalerweise relativ geschmacksneutral und werden ebenso als „vegane Drinks“ bezeichnet. Was in meinen Augen die bessere Bezeichnung wäre.

Vegane Milch werden industriell in einem Prozess hergestellt, den Sie ganz einfach zu Hause nachmachen können.

Das Grundprinzip ist sehr einfach und immer das gleiche. Dabei werden die Grundzutaten, z. B. Mandeln, Soja oder Hafer meistens eingeweicht oder direkt trocken gemahlen und später mit Wasser gemischt.

Zum selbst machen die Milch einfach nur noch durch die Nusssieb oder Küchentuch gießen, um die festen Überreste des Rohstoffes zu trennen und fertig. Sie haben gerade Ihre eigene vegane Milch bzw. Ihren veganen Drink hergestellt.

Auch wenn das Grundprinzip der Herstellung einer veganen Milchalternative sehr einfach ist, stehen in der Industrie natürlich noch einige Schritte mehr an.

Ähnlich wie bei Kuhmilch wird die pflanzliche Milch kurz darauf gekocht oder fermentiert, um eine gleichmäßige Konsistenz sowie eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.

So wird beispielsweise bei Getreidemilch durch die Fermentation die enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt, was sich in dem angenehm süßen Geschmack von Hafer- oder Reisdrinks widerspiegelt.

Nach dem Kochen werden bei den meisten Pflanzendrinks ebenso einige Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt und manchmal auch mit Ölen und Salz angereichert.

Nach diesem Punkt wird sie darauffolgend homogenisiert und zur besseren Haltbarkeit ebenso wie Kuhmilch hoch erhitzt, bevor diese im besten Fall in die Regale im Supermarkt landen.

„Wieso im besten Fall?“, werden Sie sich jetzt fragen.

Ganz einfach, weil viele vegane Milchalternativen am Ende noch, wie viele andere Produkte, mit Zucker und Zusatzstoffen vollgepumpt werden, um deren Haltbarkeit, Geschmack sowie Aussehen zu verbessern.

Das Problem bei Kuhmilch

Milchkonsum in den letzten Jahren, Statistik
Entwicklung und das EInkommen des weltweiten Marktes an pflanzlichen Milchalternativen, Statistik

Hier sehen Sie zwei Auswertungen von Analysen. Das eine Diagramm zeigt den Konsum von Milch welche von Kühen stammt in den letzten Jahren und das andere zeigt den Umsatz der Industrie für vegane Milchalternativen in den letzten Jahren bis 2025.

Hierbei sehen wir sehr deutlich, dass es in den letzten Jahren einen starken Abfall des Konsums von Kuhmilch gab, währenddessen der Markt an veganen Milchalternativen, extrem gestiegen ist und immer mehr steigt.

Aber wieso ist das so? Weshalb steigen so viele Menschen auf veganer Milchprodukte zurück? Und die wahrscheinlich interessanteste Frage: Was ist das Problem bei Kuhmilch?

Begünstigt Akne

Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass Teenager mit Akne höhere Mengen an fettarmer oder Magermilch tranken. Milchprodukte können auch Akne bei Erwachsenen auslösen.1

Dies kann auf den Einfluss der Milch auf bestimmte Hormone zurückzuführen sein, darunter Insulin und insulinähnlicher Wachstumsfaktor-1 (IGF-1), welcher die Entstehung von Akne signifikant begünstigt

Tierschutz sowie die Umweltauswirkungen bei Kuhmilch

Ein weiterer wichtiger Grund, warum Menschen auf pflanzliche Milchalternativen umsteigen, sind Tierschutz- und Umweltbedenken. Studien zeigen, dass Kuhmilch mehr Umweltemissionen verursacht und mehr Land- und Wasserverbrauch erfordert als pflanzliche Milchalternativen (Sehen Sie Wie sieht die Ökobilanz aus?).

Ebenso wegen des Tierwohls steigen viele Menschen auf vegane Milch um, was bei Milch aus Massentierhaltung verständlich ist.

Die typische Milchkuh in den Vereinigten Staaten verbringt ihr ganzes Leben in einem Gehege mit Betonboden, und obwohl sie 20 Jahre leben kann, werden die meisten nach vier oder fünf Jahren zum Schlachten geschickt, wenn ihre Milchproduktion nachlässt.

Kühe verbringen ihr Leben damit, ständig geschwängert zu werden, um Milch zu produzieren. Bullen können schwierig sein, daher werden die meisten Milchkühe jetzt künstlich besamt. Sex gehört der Vergangenheit an. Antibiotika heilen Infektionen. Hormone wurden entwickelt, um die Milchproduktion zu steigern.

Um des Tieres willen ist es in meinen Ansichten somit wirklich eine gute Idee, entweder auf vegane Milchprodukte oder auf Kuhmilch aus guter Qualität zurückzugreifen.

Kann das Krebsrisiko erhöhen

Ein weiterer wichtiger sowie bedeutsamer Grund, weshalb viele Menschen auf Kuhmilch verzichten ist, da es laut vielen Studien Krebs begünstigen kann. Besonders wenn es mit Antibiotika und chemisch hergestellten Hormonen sowie Zusatzstoffen belastet ist.

Eine Studie verglich die Krebsraten in 42 Ländern und fand eine starke Korrelation zwischen dem Konsum von Milch und Käse und dem Auftreten von Hodenkrebs bei Männern im Alter von 20 bis 39 Jahren – die Raten waren in Ländern mit hohem Konsum wie der Schweiz und Dänemark am höchsten, niedrig in Algerien und anderen Teilen der Welt, wo die Menschen weniger Milchprodukte essen.

Eine vom National Cancer Institute durchgeführte Studie ergab, dass Frauen, die 1/4 bis 1/3 Tasse Kuhmilch pro Tag konsumierten, ein um 30 % erhöhtes Brustkrebsrisiko hatten.2

Eine Tasse pro Tag erhöhte das Risiko um 50 %, und 2-3 Tassen waren mit einem um 80 % erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden.

Ebenso wurde in einer anderen Studie gezeigt, dass Männer, die drei oder mehr Portionen Milchprodukte pro Tag konsumierten, ein um 141 % höheres Risiko aufwiesen an Prostatakrebs zu sterben, als Männer, die weniger als eine Portion konsumierten.3

Jedoch ist auch hier wieder wichtig zu erwähnen, dass bei diesen Studien ausschließlich Milch verwendet wurde, welches von Kühen aus Massentierhaltung stammt, welche mit künstlichen Hormonen, Antibiotika und Zusatzstoffen belastet ist.

Die Auswirkungen von Kuhmilch auf das Krebsrisiko bei Männern und Frauen

Erhöht das Frakturrisiko

Milch gilt im Allgemeinen als Superfood für starke Knochen, da es sehr viel Calcium, Phosphor sowie Vitamin D aufweist, welche bei der Bildung gesunder Knochen sowie einem gut funktionierenden Knochenstoffwechsel eine elementare Rolle spielen.

Ein hoher Milchkonsum, mit, ich muss es wieder erwähnen, da es eine sehr wichtige Rolle spielt, aus minderer Qualität kann das Risiko von Knochenbrüchen nicht senken und osteoporotische Frakturen sogar erhöhen.

Eine Studie zeigte, dass durch den Konsum von jedem Glas Milch täglich, das Knochenbruchrisiko von Frauen und 2 % zunahm, das Risiko für Hüftfrakturen sogar um 9 % und es wurde ebenso ein verfrühter Todeseintritt festgestellt.4

Tierische Proteine produzieren Säure, wenn sie abgebaut werden, und Kalzium ist ein ausgezeichneter Säureneutralisator.

Um die Säuren zu neutralisieren und auszuschwemmen, muss unser Körper auf das in der Milch enthaltene Calcium zurückgreifen – und teilweise auch auf unseren eigenen Vorrat. Jedes Glas Milch, das wir trinken, löst somit Calcium aus unseren Knochen.

Verunreinigungen in der Milch

Neben Rückständen von Pestiziden, Tierarzneimitteln, synthetisch hergestellten Hormonen, chemischen Zusatzstoffen und Schwermetallen ist Milch, welche nicht von Weidentieren stammt, vollgepumpt mit Unmengen an Stoffen, welche für uns Menschen alles andere als gesund sind und nur dazu verwendet werden, um den Milchkonsum erheblich zu steigern.

Ein erheblicher Anteil der von einem Erwachsenen über diese Lebensmittel täglich aufgenommenen Gesamtmenge an Östrogenen (ca. 60 %) und Progesteronen (ca. 80 %) stammt aus Kuhmilch.

Zu den natürlichen Östrogenen zählen Östron und insbesondere Östradiol als wichtige Vertreter dieser Gruppe. Für Vollmilch (Fettgehalt 3,5 %) wurden Gesamtgehalte an Östron in Höhe von 0,13 Mikrogramm und von Östradiol unter 0,02 Mikrogramm pro Kilogramm Milch angegeben.

Als endokrine Disruptoren könnten chemisch hergestellte Hormone (vor allem Östrogen) für den Anstieg der Brustkrebshäufigkeit, der Abnahme der Spermienkonzentration und zur Zunahme von Entwicklungsstörungen der Geschlechtsorgane beitragen.

Ebenso werden die in Milch enthaltenen Stoffe mit unzähligen weiteren Krankheiten sowie Störungen in Verbindung gebracht und ebenso können diese kognitive Mängel sowie Allergien fördern.

direkte und indirekt Verschmutzung bzw. Verunreinigung von Kuhmilch durch Umweltgifte, synthetische Hormone und chemische Zusatzstoffe

Wieso werden pflanzliche Milchalternativen immer beliebter?

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Menschen von Milchprodukten auf pflanzliche Alternativen umsteigen. Zum einen sind viele Menschen nicht in der Lage, Milchprodukte zu konsumieren. Nicht nur jeder sechste Deutsche ist laktoseintolerant, sondern weltweit sind sogar zwei Drittel aller Menschen von dieser Allergie betroffen, weshalb eine Laktoseintoleranz die häufigste assoziierte Allergie ist, die es gibt.

Genau für diese Menschen sind Milchersatzprodukte natürlich eine sehr gute Sache und erleichtern das Leben dieser Menschen enorm.

Ich habe Ihnen bereits einige Gründe genannt, weshalb viele Menschen den Konsum von Kuhmilch vermeiden möchten, was ich bei Milch, welche von Kühen aus Massentierhaltung stammt, absolut nachvollziehen kann und von mir selbst praktiziert wird.

Aus ethischer Sicht ist der Verzicht auf Kuhmilch, noch besser, in meinen Augen ist der Umstieg auf Milch welche aus Weidenhaltung stammt noch besser, definitiv nachzuvollziehen.

Um Milch zu produzieren, müssen Kühe gebären. Werden die Kälber nicht als Ersatz für die Melkherde benötigt, werden sie oft nicht artgerecht getötet. Pro Kalorie der Milchproduktion sterben mehr Kühe als Rinder für die Fleischproduktion.

Ein großer Teil des Wachstums bei Milch auf pflanzlicher Basis ist in meinen Augen also auf die veränderte Wahrnehmung der Verbraucher in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Milchindustrie zurückzuführen, Das Bewusstsein für die Auswirkungen auf Klima und Umwelt wächst.

In Deutschland sowie in allen anderen westlichen und anderen Ländern der Welt wird seit einigen Jahren ein extremer Zuwachs an Menschen festgestellt, welche sich der veganen Ernährungsform annehmen.

Hochgerechnet ernähren sich in Deutschland (Stand Juni 2020) 2,6 Millionen Menschen (rund 3,2 %) vegan und zirka 3,6 Millionen (4,4 %) vegetarisch, was sich ebenso in dem enormen Zuwachs der veganen Milchindustrie widerspiegelt.

Dies hat viele Gründe. Die meisten Menschen machen dies zwar aus ethischer und ökonomischer Sicht, jedoch gibt es ebenso viele Menschen, die der Auffassung sind, dass tierische Produkte ungesund seien und viele Krankheiten begünstigen.

Jedoch ist dies ausschließlich bei tierischen Produkten aus Massentierhaltung der Fall!

Tierische Produkte von Weidentieren, welche reichlich auf der Weide grasen durften, sind sehr gesund und bieten Unmengen an gesundheitlichen Vorteilen. Solange es in Maßen genossen wird. Jedoch möchte ich dieses Thema hier nicht weiter vorführen, da es den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen würde.

Viele Veganer sind der festen Überzeugung, dass alle Tiere, einschließlich derjenigen, die seit langem ein fester Bestandteil der Ernährung auf der ganzen Welt sind, ein Recht auf Leben und Freiheit haben. Das ist sicherlich ein fairer Standpunkt, und emotionale Bindungen zu Tieren tragen oft zu dieser Ansicht bei.

Forschungen zu den Motiven für eine vegane Ernährung zeigen beispielsweise, dass der Besitz von mehr Haustieren in jungen Jahren (und eine größere Vielfalt an Haustieren, z. B. nicht nur Katzen und Hunde) die Tendenz verstärkt, später im Leben Fleisch und andere tierische Produkte zu vermeiden.5

pflanzliche Milchalternative bzw. Hafermilch welche neben einer Tasse veganen Milchkaffee steht.

Viele Veganer sind der festen Überzeugung, dass alle Tiere, einschließlich derjenigen, die seit langem ein fester Bestandteil der Ernährung auf der ganzen Welt sind, ein Recht auf Leben und Freiheit haben. Das ist sicherlich ein fairer Standpunkt, und emotionale Bindungen zu Tieren tragen oft zu dieser Ansicht bei.

Forschungen zu den Motiven für eine vegane Ernährung zeigen beispielsweise, dass der Besitz von mehr Haustieren in jungen Jahren (und eine größere Vielfalt an Haustieren, z. B. nicht nur Katzen und Hunde) die Tendenz verstärkt, später im Leben Fleisch und andere tierische Produkte zu vermeiden.5

pflanzliche Milchalternative bzw. Hafermilch welche neben einer Tasse veganen Milchkaffee steht.

Egal welcher Grund oder welche Gründe Sie davon überzeugen bzw. überzeugt haben auf pflanzliche Milch umzusteigen, jedoch gibt es gerade heutzutage viele Gründe dies zu tun.

Ich selbst meide Kuhmilch, welches aus der Massentierhaltung stammt, ebenso völlig. Für mich stehen hierbei besonders die ethischen und gesundheitlichen Gründe dieser Milch, sowie deren Herstellung im Vordergrund. Genauso wie ich auf Fleisch aus Massentierhaltung verzichte.

In meinen Augen sollten wir dies so gut es geht machen und gemeinsam gegen die Massentierhaltung vorgehen und genau hier sind vegane Drinks eine super Alternative.

Früher gab es so etwas nicht, weshalb es sehr schwierig war auf tierische Produkte zu verzichten. Heutzutage ist es jedoch sehr einfach und es gibt Unmengen an Möglichkeiten, um das Tierleiden zu stoppen und trotzdem auf nichts verzichten zu müssen.

Jedoch möchte ich hierbei ganz stark erwähnen, dass tierische Produkte in meinen Augen nicht schlecht sind, sondern sogar sehr gesund und in einer gesunden Ernährung ebenso einen hohen Standpunkt haben sollten. Jedoch ist es ganz wichtig, dass die Qualität stimmt.

Fleisch, Milch, Käse und Eier von ihrem regionalen Bauern und von glücklichen Weidentieren ist mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen verbunden und kann dazu beitragen, die Massentierhaltung einzudämmen sowie unsere Umwelt zu schützen.6

Welche pflanzlichen Milchalternativen gibt es

Heutzutage gibt es Unmengen an pflanzlichen Milchalternativen und sie werden aus allen möglichen Hülsenfrüchten, Nüssen und Getreidesorten gewonnen. Dabei reicht die Liste von Mandel- über Cashewmilch, bis hin zu Erbsen- und sogar Hanfmilch.

Währenddessen früher hauptsächlich die Mandelmilch im Vordergrund stand, gibt es heute zahlreiche Varianten mehr und der Markt sowie die Auswahl nimmt jedes Jahr signifikant zu. Beispielsweise gibt es seit kurzer Zeit sogar eine Kartoffelmilch aus dem Markt, welche ich geschmacklich jedoch noch nicht getestet habe.

Jedoch möchte ich jetzt nicht auf alle pflanzlichen Milchalternativen, welche es zurzeit auf dem Markt gibt, eingehen, da es den Rahmen dieses Blogs einfach total sprengen würde.

Ich möchte Ihnen hier nur eine kleine Übersicht der meiner Meinung nach 4 bekanntesten und am häufigsten verzehrten veganen Milchalternativen bieten, um Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen zu können.

Mandelmilch

Mandelmilch ist ein nahrhaftes Getränk auf Nussbasis, das im Laufe der Jahre sehr beliebt geworden ist.

Mandelmilch hat einen leichten Geschmack, daher finden viele Menschen sie schmackhafter als andere pflanzliche Milchoptionen und ist ein perfekter Ersatz für Kuhmilch.

Sie können Mandelmilch herstellen, indem Sie rohe Mandeln einweichen, mahlen und passieren. Kommerzielle Versionen von Mandelmilch können Nährstoffe wie Kalzium, Riboflavin, Vitamin E und Vitamin D hinzufügen, um den Nährstoffgehalt des Getränks zu erhöhen.

Es ist großartig für diejenigen, die Kuhmilch (ein Milchprodukt) nicht trinken können oder wollen, aber viele Leute trinken es ebenso, da es Ihnen so gut schmeckt.

Für mich ist Mandelmilch der leckerste vegane Drink und ich benutze sie sehr gerne zum Backen, für mein Porridge oder zum so trinken, da es in meinen Augen einen total interessanten Geschmack hat, welcher mich enorm überzeugt hat.

Mandelmilch, eine vegane und pflanzliche Milchalternativen

Mandelmilch ist ein nahrhaftes Getränk auf Nussbasis, das im Laufe der Jahre sehr beliebt geworden ist.

Mandelmilch hat einen leichten Geschmack, daher finden viele Menschen sie schmackhafter als andere pflanzliche Milchoptionen und ist ein perfekter Ersatz für Kuhmilch.

Sie können Mandelmilch herstellen, indem Sie rohe Mandeln einweichen, mahlen und passieren. Kommerzielle Versionen von Mandelmilch können Nährstoffe wie Kalzium, Riboflavin, Vitamin E und Vitamin D hinzufügen, um den Nährstoffgehalt des Getränks zu erhöhen.

Es ist großartig für diejenigen, die Kuhmilch (ein Milchprodukt) nicht trinken können oder wollen, aber viele Leute trinken es ebenso, da es Ihnen so gut schmeckt.

Für mich ist Mandelmilch der leckerste vegane Drink und ich benutze sie sehr gerne zum Backen, für mein Porridge oder zum so trinken, da es in meinen Augen einen total interessanten Geschmack hat, welcher mich enorm überzeugt hat.

Mandelmilch, eine vegane und pflanzliche Milchalternativen

Zu den Nährstoffen in einer 100 ml Portion einfacher, ungesüßter Mandelmilch gehören:

  • Kalorien: 15
  • Kohlenhydrate: 0,3 Gramm
  • Ballaststoffe: 0,3 Gramm
  • Zucker: 0 Gramm
  • Eiweiß: 0,6 Gramm
  • Fett: 1,2 Gramm
  • Vitamin A: 6 % des Tageswertes (DV)
  • Vitamin E: 22 % der DV
  • Vitamin D: 9 % der DV
  • Kalium: 1 % des DV
  • Kalzium: 17 % der DV
  • Phosphor: 4 % des DV

Mit nur 15 kcal pro 100 ml ist Mandelmilch ein echten Leichtgewicht und kann Ihnen beim Abnehmen enorme Unterstützung leisten.

Ich selbst benutze Mandelmilch vor allem während der Diät, da es mir sehr starke Unterstützung dabei leistet, mein Kaloriendefizit zu erreichen und trotzdem auf nichts verzichten muss.

100 ml Kuhmilch enthalten 64 kcal, 100 ml Sojamilch 39 kcal und 100 ml Hafermilch 37 kcal, weshalb Mandelmilch für alle die Abnehmen wollen, mit Abstand die beste Wahl ist.

Mandelmilch ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin E und enthält von Natur aus 22 % des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin E in einer 100-Gramm-Portion.

Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das Entzündungen und Stress in Ihrem Körper bekämpfen kann. Antioxidantien beseitigen überschüssige Moleküle, sogenannte freie Radikale, die Ihre Zellen schädigen können. Diese freien Radikale können zu Stress, Entzündungen und der Entstehung von Krankheiten beitragen.

Es gibt Hinweise darauf, dass die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Vitamin E auch dazu beitragen können, Ihr Krebsrisiko zu senken sowie Herzerkrankungen und Diabetes vorbeugen kann.7, 8

Ebenso ist es für die Gesundheit von Knochen, Haut und Augen von elementarer Bedeutung.

Milch ist eine wichtige Calciumquelle in der Ernährung vieler Menschen. Eine 100 ml Portion Vollmilch enthält 123 Milligramm (mg) Kalzium – ungefähr 12 % der DV.

Da Mandelmilch am häufigsten als Ersatz für Kuhmilch verwendet wird, reichern viele Hersteller sie mit Kalzium an, um sicherzustellen, dass die Menschen nichts verpassen.

Angereicherte Mandelmilch ist eine gute Calciumquelle und enthält 17 % der DV in einer 100 ml Portion.

Ebenso wird Mandelmilch mit Vitamin D und Vitamin A angereichert und stellt daher eine gute Quelle dieser beiden Vitamine dar. Jedoch ist wichtig zu erwähnen, dass diese Vitamine chemisch hergestellt werden und dass sich Forscher darüber sehr uneinig sind, ob diese Vitamine genauso gut verwertbar sind wie natürliche.

Und das wichtigste: Mandelmilch ist zu 100 % Laktose- und Cholesterinfrei und ist für Menschen mit einer Laktoseintoleranz sowie mit erhöhten Blutfettwerten somit bestens geeignet.

Um 2 Tassen (473 ml) Mandelmilch zu Hause zuzubereiten, brauchen Sie nur 2 Zutaten: Mandeln und Wasser. Ebenso benötigen Sie einen Nussmilchbeutel und einen Mixer.

Weichen Sie zuerst 1/2 Tasse (65 Gramm) rohe Mandeln über Nacht ein. Die eingeweichten Mandeln mit 2 Tassen (473 ml) Wasser in einen Mixer geben und pürieren, bis die Mischung milchig und cremig ist.

Die Mischung in einen Nussmilchbeutel gießen und über einen großen Krug oder eine Schüssel abseihen. Überschüssige Feuchtigkeit auspressen, bis der größte Teil der Milch vom Fruchtfleisch getrennt ist.

Sie können Ihre Mandelmilch dicker oder dünner machen, indem Sie die Wassermenge anpassen.

Ebenso können Sie eine Prise Salz oder einen Spritzer Honig hinzufügen, um den Geschmack zu verstärken, was ich Ihnen sehr empfehlen würde.

Sojamilch

Sojamilch gehört ebenso zu den beliebtesten veganen Milchalternativen und wird hergestellt, indem eingeweichte Sojabohnen mit Wasser gemischt und die Feststoffe abgesiebt werden, wodurch eine glatte, milchähnliche Flüssigkeit zurückbleibt.

Sie können sowohl die ungesüßte als auch gesüßte Versionen kaufen. Jedoch würde ich hierbei, ebenso wie bei Mandelmilch sowie allen anderen veganen Drinks, die ungesüßte Version empfehlen. Süßen können Sie es selbst mit etwas Honig im Nachhinein immer noch.

Es gibt so viele Arten von Sojamilch auf dem Markt, und die Anzahl der Kalorien und des zugesetzten Zuckers hängt davon ab, was Sie kaufen. Überprüfen Sie immer das Etikett mit den Nährwerten der Marke Ihrer Wahl. Das Folgende sind die Nährwertangaben für eine Tasse einer beliebten ungesüßten Bio-Sojamilch:

  • Kalorien: 80
  • Fett: 4 g
  • Gesättigtes Fett : 0,5 g
  • Kohlenhydrate: 3 g
  • Ballaststoffe : 2 g
  • Zucker: 1 g (0 g zugesetzter Zucker)
  • Eiweiß : 7 g

Wie Sie sehen können, packt Sojamilch fiel in eine kleine Tasse. Es enthält pro 100 ml 7g Eiweiß und gerade mal 80 kcal, weshalb Sojamilch gerade in der Sportler- sowie Bodybuildingszene sich extreme Beliebtheit erfreut.

Wenn wir alle Pflanzendrinks vergleichen, können wir im Großen und Ganzen sagen, dass Sojamilch einer fettarmen Kuhmilch ernährungsphysiologisch am ähnlichsten ist. Viele Experten nennen die Sojabohne, die unglaubliche, essbare Bohne. Mit allen neun essentiellen Aminosäuren ist Sojamilch reich an Eiweiß und ausgewogen in Fetten und Kohlenhydraten

Sie übertrifft Mandelmilch auch in Bezug auf Protein, da traditionelle Mandelmilch zwar weniger Kalorien aufweist, jedoch nicht einmal 1 Gramm Protein bietet.

Reis- und Hafermilch sind weitere beliebte pflanzliche Milchsorten, enthalten jedoch, ähnlich wie Mandelmilch, nur knapp ein Gramm Protein pro 100 ml.

Eine proteinreiche Ernährung bietet enorm viele gesundheitliche Vorteile und ist besonders, wenn Sie abnehmen bzw. Muskeln aufbauen wollen, von elementarer Bedeutung.

Ebenso führt eine proteinreiche Diät zu einer verbesserten Denkleistung, mehr Energie im Alltag, besserer Haut und kann zudem Sarkopenie (Muskelschwund) im Alter effektiv vorbeugen.

Ernährung und chronische Entzündungen sind eng miteinander verbunden. Zum Beispiel werden westliche Diäten, die reich an gesättigten Fetten, raffiniertem Zucker und Natrium sind, mit Entzündungen und der Entwicklung chronischer Krankheiten in Verbindung gebracht.

Andererseits hat sich gezeigt, dass Ernährungsweisen, die reich an pflanzlichen Lebensmitteln wie Soja sind, entzündungshemmende Wirkungen haben und das Risiko chronischer Krankheiten verringern.

Eine Überprüfung von sieben Studien ergab, dass der Verzehr von Sojamilch zwei wichtige Entzündungsproteine, die als C-reaktives Protein und Tumornekrosefaktor (TNF) bekannt sind, signifikant reduzierte und somit Entzündungen signifikant verringerte.9

Es wird angenommen, dass die Isoflavone in Sojamilch die Prozesse hemmen, die diese entzündlichen Proteine erzeugen und somit einen entzündungshemmenden Effekt bewirken, welcher das Risiko für fast alle Zivilisationserkrankungen verringern kann, sowie eine effektive Krebsprävention darstellt.

Hafermilch

Hafermilch hat sich als super vielseitig erwiesen. Wenn es darum geht, eine Tasse Java aufzuhellen, bevorzugen viele Menschen sie gegenüber anderen pflanzlichen Milchsorten wie Mandel- oder Sojamilch, da sie sich leichter aufschäumen lässt.

Tatsächlich verkaufen einige Unternehmen wie Oatly eine Barista-Version von Hafermilch, die etwas mehr Fett enthält und cremiger ist. Und viele Leute, die gerne backen, ziehen es wegen ihres neutraleren Geschmacks vor, Hafermilch für Milchprodukte zu verwenden.

Hafermilch besteht aus stahlgeschnittenen, eingeweichten Hafergrütze, die gemischt und dann mit einem speziellen Tuch gesiebt werden. Das übrig gebliebene Fruchtfleisch enthält einen großen Teil der Ballaststoffe und Proteine, die resultierende Milch enthält jedoch einige der Nährstoffe und Makronährstoffe.

Hafermilch, eine vegane und pflanzliche Milchaternative

Hafermilch hat sich als super vielseitig erwiesen. Wenn es darum geht, eine Tasse Java aufzuhellen, bevorzugen viele Menschen sie gegenüber anderen pflanzlichen Milchsorten wie Mandel- oder Sojamilch, da sie sich leichter aufschäumen lässt.

Tatsächlich verkaufen einige Unternehmen wie Oatly eine Barista-Version von Hafermilch, die etwas mehr Fett enthält und cremiger ist. Und viele Leute, die gerne backen, ziehen es wegen ihres neutraleren Geschmacks vor, Hafermilch für Milchprodukte zu verwenden.

Hafermilch besteht aus stahlgeschnittenen, eingeweichten Hafergrütze, die gemischt und dann mit einem speziellen Tuch gesiebt werden. Das übrig gebliebene Fruchtfleisch enthält einen großen Teil der Ballaststoffe und Proteine, die resultierende Milch enthält jedoch einige der Nährstoffe und Makronährstoffe.

Hafermilch, eine vegane und pflanzliche Milchaternative

Hafer nimmt Wasser sehr gut auf und infolgedessen passieren mehr Makronährstoffe und Mikronährstoffe das Tuch, wodurch nahrhafte, cremige, süß schmeckende milchfreie Milch entsteht.

Eine Tasse (240 ml) ungesüßte, angereicherte Hafermilch von Oatly enthält:

 

·         Kalorien: 120

·         Eiweiß: 3 Gramm

·         Fett: 5 Gramm

·         Kohlenhydrate: 16 Gramm

·         Ballaststoffe: 2 Gramm

·         Vitamin B12: 50 % des Tageswertes (DV)

·         Riboflavin: 45 % des DV

·         Kalzium: 25 % der DV

·         Phosphor: 20 % des DV

·         Vitamin D: 20 % der DV

·         Vitamin A: 20 % der DV

·         Kalium: 8 % des DV

·         Eisen: 2 % des DV

 

Somit ist Hafermilch was die Kalorien betrifft zwar nicht unbedingt ein Leichtgewicht und übertrifft alle anderen hier aufgeführten Milchalternativen sowie Kuhmilch deutlich.  Jedoch ist Hafermilch dafür enorm reich an Nähr- sowie Ballaststoffen und stellt eine ausgesprochene gesunde Wahl dar, um Ihren Nährstoffspeicher aufzufüllen.

 

Besonders Veganer weisen in vielen Fällen einen Mangel an B-Vitaminen auf, da diese zum Großteil in tierischen Produkten vorkommen (nicht alle, aber zum Beispiel Vitamin B6, B7, B9 und B12).

Hafermilch wird oft mit B-Vitaminen, vor allem mit Riboflavin (B2) und Vitamin B12, angereichert.

B-Vitamine sind für eine optimale Gesundheit unerlässlich und mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Besonders in Bezug auf Ihren Stoffwechsel sowie Ihre kognitiven Leistungen.

Zum Beispiel können B-Vitamine dabei helfen, Stress abzubauen, oxidative Schäden zu bekämpfen und gesunde Haare, Nägel und Haut zu fördern – besonders wenn Sie einen Mangel an dieser Gruppe von Vitaminen haben.10

Ebenso wurde eine hohe Aufnahme an B-Vitaminen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Depressionen, neuronalen Defiziten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht.

 

Hafermilch enthält doppelt so viele Ballaststoffe wie Kuhmilch, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl macht, um Ihrer Ernährung Ballaststoffe für gesunde Darm- und Verdauungsfunktionen hinzuzufügen.

Insbesondere Beta-Glucan, ein löslicher Ballaststoff, stärkt das Immunsystem, der regelmäßige Verzehr kann Infektionen vorbeugen sowie die Fähigkeit des Körpers zur natürlichen Selbstheilung verbessern.

Eine Humanstudie fand heraus, dass das Trinken von Hafermilch für fünf Wochen das Niveau von Gesamt- und schlechtem LDL-Cholesterin in einem größeren Ausmaß als Reismilch signifikant senkte, was auf den hohen Gehalt an Beta-Clucan zurückzuführen ist.17

Reismilch

Reismilch ist eine pflanzliche Milch aus Reis, wobei es sehr unterschiedliche Methoden und Rezepte gibt, um diese Art von Milch herzustellen.

Die meisten kommerziellen Hersteller verwenden jedoch braunen Reis. Einige Hersteller verwenden Süßstoffe, um den Geschmack von Reismilch zu verbessern und reichern das Getränk ebenso mit zusätzlich Eiweiß, Nährstoffen und Vitaminen an.

Bei der kommerziellen Herstellung wird Reismilch typischerweise hergestellt, indem Reiskörner durch eine Mühle gepresst werden. Es wird dann gesiebt und mit Wasser vermischt. Das Endprodukt wird oft mit zugesetzten Süßungsmitteln aromatisiert und mit Nährstoffen angereichert.

Sie können Reismilch ebenso zu Hause herstellen, obwohl der Prozess etwas anders aussieht. Sie können Reismehl verwenden oder Sie können Reis kochen, mit Wasser mischen und abseihen, um das endgültige cremige Getränk zu erhalten.

Eine 100ml Portion Reismilch liefert folgende Nährwerte:

  • Kalorien: 56
  • Fett: 1,1 g
  • Kohlenhydrate: 10 g
  • Ballaststoffe: 0,3 g
  • Zucker: 6 g
  • Eiweiß: 0,3 g
  • Calcium : 118 mg
  • Natrium: 95,2 mg
  • Selen: 2,2 mg
  • Kalium: 27 mg
  • Magnesium: 11 mg
  • Vitamin A : 208 IE
  • Vitamin B12 : 0,63 µg
  • Vitamin D : 1 µg

Wie Sie sehen können ist Reismilch eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, B12 und D sowie für Calcium, auch wenn es wieder chemisch hergestellte Vitamine und Mineralstoffe sind. Jedoch kommt es bei Reismilch ganz stark darauf an, welche Vitamine zugeführt werden.

Reismilch enthält ähnlich viele Kalorien wie Kuhmilch (3,8 % Fett), jedoch dafür so gut wie kein Eiweiß und Ballaststoffe, jedoch eine Menge einfacher Kohlenhydrate, weshalb Reismilch für mich persönlich die schlechteste vegane Milchalternative auf dem Markt ist.

Jedoch bietet Reismilch trotzdem einige Vorteile, weshalb sie definitiv nicht als ungesund eingestuft werden sollte und wenn es Ihnen schmeckt, gerne in Ihrem Ernährungsplan vorzufinden sein darf.

Reismilch enthält mehr Mangan und Selen als alle anderen veganen Alternativen. Dies sind starke Antioxidantien, die Sie vor allen Arten von Infektionen sowie vor vielen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen können.

Antioxidantien sind Verbindungen in Lebensmitteln, die Zellschäden durch freie Radikale verhindern.

Freie Radikale sind normale Nebenprodukte von Prozessen wie dem Stoffwechsel, die täglich in Ihrem Körper gebildet werden.

Dinge wie eine schlechte Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum und Stress können jedoch einen Überschuss an freien Radikalen verursachen. Dies führt zu oxidativem Stress, der gesunde Zellen schädigt und zahlreiche Krankheiten und Störungen begünstigt.

Antioxidantien wie Selen und Mangan helfen, oxidativen Stress zu reduzieren, indem sie die Anzahl freier Radikale in Schach halten.11

Wenn Sie viel Sport machen, kann Reismilch eine gute Möglichkeit sein, Energie zu tanken. Es ist reich an Kohlenhydraten, mit wenig Fett oder Protein, um die Verdauung zu verlangsamen, was bedeutet, dass es dem Körper eine schnelle Energiequelle bietet.

Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Milchalternativen kann Reismilch eine gute Option für Personen mit hohem Energiebedarf sein, wie z. B. Ausdauer- oder Kraftsportler, welche schnelle Energie benötigen.

Wie sieht die Ökobilanz aus?

Einer der Hauptargumente von Menschen welche Pflanzenmilch für Kuhmilch ersetzen und einer der Hauptgründe weshalb immer mehr auf Kuhmilch verzichten ist, dass Kuhmilch sehr schlecht für die Umwelt sein soll.

Und tatsächlich berichten Studien, dass die Produktion von einem Liter Kuhmilch in etwa so Klimaschädlich ist, wie die Verbrennung von einem Liter Benzin.12

Dies ist vor allem der Verdauung der Kühe zuzuschreiben, welche das Treibhausgas Methan freisetzt. Methan ist über einen Zeitraum von 20 Jahren 25- bis 100-mal zerstörerischer als CO₂.

Einige Forscher gehen sogar so weit, Milch aus Erzeugnissen der Massentierhaltung mit der Klimafreundlichkeit von Benzin zu vergleichen. Dies finde ich jedoch etwas übertrieben, aber gar nicht mal so abwegig.

Die Viehzucht gilt als Hauptursache für die Entwaldung im Amazonasgebiet. Riesige Teile dieses lebenswichtigen Regenwaldes wurden gerodet, um nicht nur Platz für die Viehzucht zu schaffen – obwohl der brasilianische Amazonas die Heimat von 40 % der Rinder des Landes ist, einschließlich der zweitgrößten Herde der Welt, sondern ebenso für die Hauptnahrungsquelle der Rinder, Soja.

Der World Wildlife Fund hat berichtet, dass 80 % des weltweiten Sojas als Viehfutter verwendet werden. Millionen Hektar wichtiger Lebensräume wie der Amazonas-Regenwald, der Cerrado, der Atlantische Regenwald, der Gran Chaco und Chiquitano in Südamerika oder die nördlichen Great Plains der USA werden umgepflügt, um Platz für mehr Sojaproduktion zu schaffen.21

„Kuhmilch benötigt neunmal so viel Land und verursacht dreimal so viel CO₂-Emissionen wie jede andere Milchalternative.“, so die Aussagen von Umweltschützern des Vereins WWF.

Vegane Pflanzendrinks werden wiederum aus Hülsenfrüchten, Nüssen oder Getreide gewonnen, was einen signifikant geringeren CO₂ Fußabdruck hinterlässt und eine gute Möglichkeit ist, unsere Umwelt zu schützen sowie unsere Ökobilanz signifikant zu verbessern.

Eine kürzlich durchgeführte Studie, die Daten von über 10.000 landwirtschaftlichen Betrieben weltweit verwendete, um die Umweltauswirkungen von Milch-, Soja-, Mandel-, Hafer- und Reismilch zu vergleichen, kam zu dem Schluss, dass jede milchfreie Milch besser für den Planeten ist als Kuhmilch.14

Milchprodukte können sogar dreimal so viel Treibhausgas bewirken wie Pflanzenmilch und neunmal so viel Land für die Produktion benötigen.

Im Gegensatz zu Kuhmilch benötigt Pflanzenmilch keine natürlichen Ressourcen, um Tiere zu züchten.

Die Ökobilanz von Kuhmilch im Gegensatz zu vegan pflanzlichen Milchalternativen

Mandelmilch benötigt für die Herstellung mehr Wasser als Soja- oder Hafermilch. Ein einzelnes Glas benötigt 74 Liter Wasser – mehr als eine typische Dusche. Reismilch ist ebenso vergleichsweise durstig und benötigt 54 Liter Wasser pro Glas.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass sowohl Mandel- als auch Reismilch immer noch weniger Wasser zur Herstellung benötigen als das typische Glas Kuhmilchmilch.

Man darf jedoch trotzdem nicht vergessen, dass über 80 % der in Kalifornien angebauten Mandeln für Mandelmilch genutzt werden und dass eine Mandel etwa 3,2 Gallonen Wasser benötigt, sodass sie im Vergleich zu Pflanzen, die weniger Wasser benötigen, einen erheblichen Wasserfußabdruck hinterlässt und in den Trockenperioden für Probleme sorgen kann. 15

Eine der größten Bedenken bei Alternativen wie beispielsweise Sojamilch ist, dass diese ebenso die Entwaldung im Amazonas und in anderen Gebieten vorantreiben.

Es ist wahr, dass die stark wachsende Nachfrage an Soja einer der Hauptgründe für den vermehrten Anstieg der Landnutzung in Brasilien ist. Es ist jedoch wichtig, zu beachten, wofür dieses Soja hauptsächlich verwendet wird.14

95 % des brasilianischen Sojas werden als Tierfutter für die Massentierhaltung verwendet.

Weltweit werden mehr als drei Viertel der Masse an Soja als Tierfutter verwendet. Die zweite Hauptverendung ist Sojaöl.

Dies bedeutet, dass nur sehr wenig der durch Soja verursachten Landnutzung im Amazonas durch Pflanzen für den direkten verursacht wurden. Das meiste ist schlicht und ergreifend Tierfutter.

Pflanzliche Milchalternativen weisen im Gesamtpaket ein geringeren Wasserverbrauch, einen geringeren Flächenverbrauch sowie signifikant weniger CO₂-Emissionen auf, was diese Drinks in Sachen Ökobilanz erheblich besser dastehen lässt als Kuhmilch aus industrieller Haltung.

Wahrscheinlich fragen Sie sich jetzt: „Aber welche pflanzliche Milchalternative ist denn jetzt die gesündeste?“.

In meinen Augen ist der Gewinner hierbei die immer beliebtere Hafermilch.

Der Hauptgrund für mich liegt hier vor allem in dem regionalen Anbau, sowie den geringeren Wasserverbrauch (als beispielsweise bei Mandelmilch).

Während Soja, Mandeln und Reis aus fernen Ländern stammen und einen weiten Weg zurücklegen, um in unseren Kühlschrank zu gelangen, kann Hafer regional angebaut werden.

Bereits diese Tatsache spart enorm viel CO₂-Ausstoß und weist somit eine bessere Ökobilanz auf, als andere Milchalternativen und kann ebenso unsere regionalen Bauern unterstützen.

Laut einer LCA-Studie, die Oatly in Schweden durchführen ließ, führt die Produktion ihrer Hafermilch im Vergleich zu Kuhmilch zu 80 Prozent geringeren Treibhausgasemissionen und 60 Prozent weniger Energieverbrauch.

Die Studie ergab ebenso, dass etwa 80 Prozent weniger Land verbraucht werden. Von allen Pflanzen, die zu Milch verarbeitet werden, verbraucht Hafer im Allgemeinen am wenigsten Wasser und weist die geringsten CO₂-Emissionen auf. Natürlich nur, solange es regional angebaut wird.

Ein Problem ist, dass Hafer oft mit Glyphosat in Mengen kontaminiert ist, die als unsicher und gesundheitsschädlich gelten, weil Landwirte Roundup direkt vor der Ernte auf die Ernte sprühen. Aus diesem Grund sollten Sie ausschließlich auf Hafermilch zurückgreifen, in der lediglich Bio-Hafer verwendet wurde.

5 Gründe wie pflanzliche Milchalternativen Ihrer Gesundheit zugutekommen

frei von Hormonen

Kuhmilch enthält natürliche Hormone, welche in moderaten Mengen Ihrer Gesundheit nicht schaden.

Jedoch enthält Kuhmilch aus industrieller Herstellung neben natürlichen, auch zugesetzte Hormone, welche die Milchproduktion steigern.

Diese Hormone stimulieren einen hohen Anstieg des Insulins, sobald Sie sie konsumieren. Dies löst im Körper die Ausschüttung von IGF-1 aus, was für Insulin Growth Factor steht.

Die hohe Ausschüttung von IGF-1 wurde mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht und ist signifikant bei Akne beteiligt.

Der Konsum von Kuhmilch lässt das Brustkrebsrisiko bei Frauen laut einer Studie erheblich ansteigen.16

Die Ergebnisse der Untersuchung an 52795 amerikanische Frauen zeigen, dass eine Tasse industriell hergestellte Kuhmilch pro Tag, das Risiko an Brustkrebs zu erkranken um satte 50 Prozent anheben kann.

Pflanzliche Milch wiederum ist frei von natürlichen sowie von künstlichen Hormonen, was eine elementare Bedeutung für Ihre Gesundheit mit sich bringt, dass künstliche Hormone unser Hormonsystem stark beeinflussen können, was viele Krankheiten und Störungen zur Folge haben kann.

frei von Cholesterin

Ein weiterer Grund der für den Konsum von pflanzlicher Milch spricht ist, dass diese frei von Cholesterin ist, was sich positiv auf Ihre Blutfettwerte auswirken kann und das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen ebenso minimieren kann.

Vollmilch der Kuh enthält etwa 160 Kalorien, 5 g gesättigtes Fett und 35 mg Cholesterin in einer 1 Tasse, was nicht gerade wenig ist.

Das reichlich enthaltene Gesättigte Fettsäuren sowie der hohe Anteil an Cholesterin, das in der Milch enthalten ist, kann zu einer Erhöhung des „schlechten“ LDL-Cholesterins sowie zu niedrigen „guten“ HDL-Cholesterinwerten und einem hohen Triclyceridspiegel führen, was das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall deutlich anheben kann.

Wenn Sie Kuhmilch trinken, empfehlen die meisten Ärzte fettarme oder fettfreie Versionen. Eine 1-Tasse Magermilch weist nur 83 Kalorien auf und enthält kein gesättigtes Fett sowie nur 5 mg Cholesterin.

Eine Studie untersuchte die Beziehung zwischen der Aufnahme von Milchfett und dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzerkrankungen und Schlaganfall. Dabei stellten die Forscher fest, dass moderate Mengen an Milchfett das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen nicht erhöht, jedoch auch nicht senkt.18

Allerdings beschränkte sich diese Studie hauptsächlich auf das Milchfett, nicht jedoch auf das reichlich enthaltene Cholesterin. Klar ist Cholesterin enorm wichtig und essentiell für unsere Gesundheit. Jedoch müssen Sie hier aufpassen, da zu viel Cholesterin trotzdem ein Hauptauslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.

Zumindest wenn die Cholesterinquelle hauptsächlich aus tierischen Produkten besteht, bei denen die Tiere aus der Massentierhaltung stammen.

Eine 2016 veröffentlichte achtwöchige Studie stellte fest, dass erhöhtes LDL ein etablierter Risikofaktor für Herzerkrankungen ist und dass Fettsäuren sowie Cholesterin in der Nahrung eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Herzerkrankungen spielen.19

Die Forscher fanden heraus, dass geringfügige Ernährungsumstellungen (in diesem Fall das Ersetzen einiger regelmäßig verzehrter Lebensmittel durch Alternativen mit besserer Fettqualität und niedrigen Cholesterinwerten), das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken können

hilft beim Abnehmen

Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel davon (23 % Männer und 24 % Frauen) sind sogar stark übergewichtig (adipös) und die Zahlen steigen immer weiter an.

Stark übergewichtig zu sein ist mit der Entstehung von zahlreichen Krankheiten verbunden und einer der Hauptgründe, weshalb unsere Gesellschaft immer kränker wird, weshalb viele Menschen abnehmen wollen.

Und genau bei diesem Ziel können vegane Pflanzendrinks Ihnen dabei helfen.

Vollfettkuhmilch enthält pro 100 ml bereits 68 kcal. Dies sind bereits 155 kcal in einem einzigen Glas (250 ml) Milch, was dasselbe wäre wie der Konsum von 200g Kartoffeln bzw. 1,3 Kg Gurke.

Milch gilt als Lebensmittel, welche viele wichtige Nährstoffe besitzt. Jedoch wird es von vielen so genutzt, als wäre es ein einfaches Getränk, wobei es sehr schnell auf die Hüften schlagen kann.

Besonders bei Milchreis oder Grießbrei ist dies der Fall, da die Verwendung von Vollfettmilch zwar den Geschmack verbessert, jedoch nicht die Portionsgröße anhebt, aber dafür erheblich mehr Kalorien, Zucker und Fett auf die Waage bringt.

Pflanzliche Milchalternativen enthalten in den meisten Fällen weniger Kalorien als Milch, schmecken jedoch genauso gut oder sogar besser.

Dies kann Ihnen dabei helfen Ihren morgendlichen Milchkaffee, Ihr Müsli oder Ihren Milchreis trotzdem mit vollem Genuss zu genießen, ohne jedoch zu viele Kalorien aufzunehmen.

Besonders Mandelmilch (ungesüßt) ist hier sehr erwähnenswert, da dieser Pflanzendrink gerade mal schlappe 15 kcal pro 100 ml aufweist.

Ich selbst benutze in meiner Diät hauptsächlich Mandelmilch, da diese Milch nicht nur enorm lecker schmeckt, sondern, wie bereits erwähnt, sehr Kalorien-, Zucker- sowie Fettarm ist.

Eine absolute Empfehlung für alle denen es schwerfällt Gewicht zu verlieren, obwohl es auch andere Pflanzendrinks gibt, welche sehr Kalorienarm sind.

Die Nährstoffe und die Menge an Zucker in jeder pflanzlichen Alternative variieren jedoch erheblich, je nachdem, wie sie hergestellt und was hinzugefügt wurde.

Bei der Auswahl sollten Sie deswegen unbedingt auf das Etikett schauen, um sicherzugehen, dass kein zugesetzter Zucker oder ähnliches enthalten ist, was Ihren Abnehmprozess unterbinden könnte.

Noch einmal auf die Mandelmilch zurückzukommen enthält 100 ml von dieser in der ungesüßten Variante gerade mal 15 kcal. Währenddessen schlägt die gesüßte Variante bereits mit etwas über 30 kcal zur Buchen.

Das ist natürlich immer noch nicht viel und wenn es Ihnen besser schmeckt, dann können Sie ebenso diese gerne verwenden.

Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass es trotzdem mehr als das doppelte der Kalorien sind, welche ausschließlich aus Zucker bestehen!

Nährwerte von Kuhmilch im Vergleich zu veganen und pflanzlichen Milchalternativen

Hier sehen Sie die Nährwertangaben von Vollfett Kuhmilch sowie fettarmer Kuhmilch und einigen pflanzlichen Milchalternativen.

Hier sehen Sie, dass die pflanzlichen Alternativen in Sachen Kalorien, insgesamt bessere Werte bieten als Vollfett Kuhmilch. Jedoch ist dies nicht bei jeder der Fall. Beispielsweise enthält Sojamilch sogar 80 kcal pro 100 ml und übertrifft somit alle anderen Milchsorten deutlich. Jedoch liefert Sojamilch dafür 7g Eiweiß pro 100 ml und weniger Kohlenhydrate in Form von Zucker, als dies bei Kuhmilch der Fall ist.

Jedoch ist es erwähnenswert, dass fettarme Kuhmilch ebenfalls nur 47 kcal pro 100 ml aufweist, was ungefähr dem Kaloriengehalt von Hafermilch entspricht und den von Reismilch übertrifft.

Ebenso dürfen wir ebenso nicht vergessen, dass Kuhmilch alle drei Makronährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette) aufweist sowie viele Nährstoffe (solange die Kühe ökologisch gehalten werden). Beides wirkt sich positiv auf Ihren Blutzuckerspiegel aus und kann Ihnen somit beim Abnehmen helfen.

Hafer- und Reismilch bestehen ausschließlich aus Kohlenhydraten ohne erwähnenswerte Mengen an Eiweiß und Fett.

Forscher einer Studie stellten fest, dass der Verzehr von Protein, nährstoffreichen Gemüsen und Fett in Verbindung mit Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel signifikant weniger beeinflusst, als wenn ausschließlich Kohlenhydrate konsumiert werden.

Ein geringerer Blutzuckeranstieg hilft dabei, länger satt und zufrieden zu sein sowie Heißhungerattacken zu vermeiden.20

Jedoch muss man dazu sagen, dass Hafermilch viele Ballaststoffe sowie komplexe Kohlenhydrate enthält, welche sich ebenso sehr positiv auf Ihren Blutzuckerspiegel auswirken.

sorgt für schöne Haut

Gesunde, schöne und makellose Haut. Der Traum eines jeden von uns hab ich recht?

Eine schöne Haut hatte bereits bei unseren Vorfahren eine hohe Bedeutung wie heute und stand immer schon mit Gesundheit sowie Schönheit eng in Verbindung. Jedoch leiden heute immer mehr junge Menschen an Akne sowie anderen Hauterkrankungen und ältere Menschen entwickeln immer eher Falten sowie eine insgesamt alte Haut, was sich enorm negativ auf das Selbstbild vieler Menschen auswirkt.

Eine Studie zeigt, dass immer mehr Menschen an Hauterkrankungen leiden. Wobei die meisten sogar behandelt werden müssten.21

Beispielsweise wurden bei jeden Vierten Hautflecken festgestellt. 41 % leiden unter atopischen Ekzem (ausgelöst durch Allergien). Und dass über 60 % aller älteren Männer eine schlechte Haut aufweisen, wobei 44,8 % sogar therapiebedürftig seien.

Wie bereits bei den Problemen mit Kuhmilch erwähnt habe, kann ein hoher Konsum an Kuhmilch Akne begünstigen, da es den insulinähnlichen Wachstumsfaktor-1 (IGF-1) signifikant erhöht, welcher an der Akne Entstehung eine große Rolle spielt.1

Ebenso enthält Kuhmilch hohe Mengen an Casein (Milcheiweiß), was der Hauptgrund für eine Milchunverträglichkeit ist und zu Hautproblemen wie Akne, Hautausschläge, Rötungen und Reizungen führen kann.22

Mandel, Cashew oder eine andere vegane Milchalternativen ist eine viel sicherere Alternative zu Kuhmilch, da diese nicht mit Wachstumshormonen belastet sind sowie kein Casein aufweisen.

Ebenso sind vor allem Mandel- und Cashewmilch reich an Antioxidantien wie Vitamin E, welche freie Radikale zerstören können, die Falten verursachen sowie die Hauptalterung signifikant beschleunigen.

Achten Sie nur darauf, dass Sie sich für zuckerfreie Mandelmilch entscheiden. Zucker ist ebenfalls ein Auslöser für Akne und verursacht Glykation (dabei wird Kollagen vermehrt abgebaut, was Falten verursacht).

Lassen Sie nicht zu, dass er all Ihre guten Bemühungen zunichtemacht und greifen Sie deshalb zu Pflanzendrinks, welche keinen zugesetzten Zucker oder andere chemische Zusatzstoffe enthalten.

besser verdaulich

Laktose wird durch ein Enzym verdaut, das gemeinhin als Laktase bezeichnet wird (beachten Sie den kleinen, aber bedeutenden Unterschied in der Schreibweise). Laktase befindet sich im Allgemeinen im Dünndarm. Sobald die Laktose von der Laktase in ihre Glukose- und Galaktosebestandteile aufgespalten wird, können diese leicht vom Körper aufgenommen und verwertet werden.

Wenn Laktose im Dünndarm nicht vollständig verdaut wird und in den Dickdarm gelangt, verursachen einige der dort ansässigen Bakterien eine Gärung, bei der Laktat, kurzkettige Fettsäuren und Gase (z. B. Wasserstoffgas, Kohlendioxid, Methan) entstehen. Für den Menschen ist es angenehmer, wenn die Verdauung der Laktose im Dünndarm und nicht im Dickdarm stattfindet.

70 % aller Erwachsenen leiden jedoch an einer Laktoseintoleranz und können somit nicht genügend Laktose bilden, weshalb es hier zu der Verdauung im Dickdarm kommt.

Diese Verdauung wird von Bakterien durchgeführt, was zu Verdauungsproblemen, Durchfall, Blähungen und Verstopfungen führen kann.

Wenn Sie auf Milchprodukte verzichten und diese durch pflanzliche Alternativen ersetzen, werden Sie feststellen, dass sich Ihre Verdauung verbessert und Sie sich vielleicht weniger aufgebläht fühlen.

Der Umstieg auf vegane Pflanzenmilch kann ebenso zu einer Verbesserung Ihrer Darmgesundheit führen, was ebenso signifikante Auswirkungen auf Ihre Verdauung mit sich bringt und diese erheblich verbessern kann.23

Die Verdauung von Laktose bei einer Laktoseunverträglichkeit bzw. Laktoseintoleranz

70 % aller Erwachsenen leiden jedoch an einer Laktoseintoleranz und können somit nicht genügend Laktose bilden, weshalb es hier zu der Verdauung im Dickdarm kommt.

Diese Verdauung wird von Bakterien durchgeführt, was zu Verdauungsproblemen, Durchfall, Blähungen und Verstopfungen führen kann.

Wenn Sie auf Milchprodukte verzichten und diese durch pflanzliche Alternativen ersetzen, werden Sie feststellen, dass sich Ihre Verdauung verbessert und Sie sich vielleicht weniger aufgebläht fühlen.

Der Umstieg auf vegane Pflanzenmilch kann ebenso zu einer Verbesserung Ihrer Darmgesundheit führen, was ebenso signifikante Auswirkungen auf Ihre Verdauung mit sich bringt und diese erheblich verbessern kann.23

Die Verdauung von Laktose bei einer Laktoseunverträglichkeit bzw. Laktoseintoleranz

Die Probleme bei veganen Pflanzendrinks

Auch wenn vegane Pflanzendrinks definitiv viele Vorteile haben und in meinen Augen eine viel bessere Wahl sind, als Milch welche von Kühen aus Massentierhaltung stammt, bringen diese Milchalternativen nicht nur Vorteile mit sich.

Einer der größten Probleme bei pflanzlichen Milchalternativen ist, dass diese sehr oft mit Unmengen an Zucker und chemischen Zusatzstoffen versetzt werden, was erhebliche Folgen für unsere Gesundheit mit sich bringen kann.

Besonders schlimm ist vor allem nicht der Fakt, dass zu viel Zucker enthalten ist, sondern vor allem welcher.

Gesüßte Produkte aus der Industrie, wie auch bei Pflanzenmilch der Fall, enthalten hauptsächlich Fruktosesirup, Maltodextrin oder andere Süßstoffe, welche Ihrer Gesundheit noch mehr schaden können, als normaler Haushaltszucker.

Ein hoher Konsum an Fruktose (welcher vor allem in der Industrie gerne verwendet wird in Form von Maissirup, da dieser sehr billig ist) ist der Hauptgrund für eine nicht alkoholische Fettleber und kann das Risiko für fast alle Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen-, Stoffwechselstörungen, Alzheimer, usw. signifikant erhöhen.23

Ebenso kommen in pflanzlicher Milch sehr häufig Säureregulatoren, Stabilisatoren und Aromen, welche ebenso einige negative Auswirkungen für Ihre Gesundheit mit sich bringen können.

Genau aus diesem Grund sollten Sie vor dem Einkauf immer das Etikett checken, um sicherzugehen, dass kein Zucker und so wenig Zusatzstoffe wie möglich zugesetzt sind.

Je kürzer die Zutatenliste, desto besser.

Ein weiterer erheblicher Nachteil von pflanzlichen Milchalternativen ist deren Nährwertprofil.

Klar, auf den ersten Blick werden Sie jetzt sagen: „Aber pflanzliche Milch ist doch sehr reich an Mikronährstoffen und steht Kuhmilch in den meisten Fällen nicht nach.“ Und da haben Sie absolut recht.

Jedoch sind diese Produkte nicht von Natur aus so reich an Nährstoffen, sondern diese werden fast immer chemisch hergestellt und später zugesetzt, um das Nährwertprofil zu verbessern.

Laut den meisten Forschern sind synthetische (industriell hergestellte) Nährstoffe nicht so gut wie natürliche und können vom Körper schlechter resorbiert werden bzw. sogar einige gesundheitliche Probleme mit sich bringen.

Studien zeigen zum Beispiel, dass natürliches Vitamin E doppelt so effizient absorbiert wird wie synthetisches Vitamin E und das synthetisches Vitamin E in einigen Fällen sogar gesundheitsschädlich sein kann sowie kaum die gewünschte Wirkung erzielt.24

Auch wenn es um den Eiweißgehalt geht, schlägt Kuhmilch jede andere pflanzliche Milch um weiten, mit der Ausnahme von Soja-, Hanf- und Erbsenmilch.

Besonders die biologische Wertigkeit in Kuhmilch ist sehr hoch, weshalb das Eiweiß von unserem Körper sehr gut aufgenommen werden kann.

Die biologische Wertigkeit ist eine Maßzahl, die angibt, wie effizient ein Nahrungseiweiß zur Bildung von körpereigenem Protein genutzt werden kann. Hühnerei hat mit einer biologischen Wertigkeit von 100 die höchste Eiweißqualität.

Kuhmilch weist eine biologische Wertigkeit von 85 auf und enthält alle essentiellen Aminosäuren, weshalb Kuhmilch eine sehr gute Proteinquelle darstellt und somit für den Muskelaufbau sowie zum Abnehmen enorm wichtig ist und vor Muskelabbau schützt.

Ebenso sind pflanzliche Milchalternativen in guter Qualität nicht gerade billig und kosten fast dreimal so viel wie Kuhmilch.

Für eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem Kind betragen die Kosten für den Konsum von Milchprodukten etwa 310 Dollar pro Jahr. Währenddessen die Kosten für pflanzliche Milchalternativen eher zu 860 Dollar pro Jahr gehen, was für viele Familien gar nicht bezahlbar ist.

Logischerweise gibt es auch billige, vegane Milch zu kaufen. Jedoch sollten Sie dies absolut vermeiden und lieber auf Qualität setzen, da solcher Milch sehr viel Zusatzstoffe und billiger Zucker zugesetzt werden und die verwendeten Lebensmittel unter enorm schlechten Bedingungen vertrieben werden.

Verzehren Sie lieber weniger Milchprodukte, aber dafür in guter Qualität und vergessen Sie nie: Sparen Sie niemals bei Ihrer Gesundheit! Es ist der größte Reichtum, den wir auf dieser Welt haben.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass pflanzliche Milchalternativen eine sehr gute Wahl für alle Menschen sind, die sich vegan ernähren möchten oder unter einer Laktoseintoleranz leiden bzw. kein Milcheiweiß vertragen.

Ebenso ist vegane Milch besser für unsere Umwelt und verursacht einen signifikant geringeren CO₂ Fußabdruck als Milch von Kühen aus konventioneller Haltung.

Ebenso ist die Tierhaltung heutzutage barbarisch und schrecklich, was für viele Menschen der Grund ist, auf pflanzliche Alternativen umzusteigen. Dies sollte sich jeder bewusst sein und alleine schon deswegen sollten wir alle auf tierische Produkte, die aus Massentierhaltung stammen, verzichten und auf regionales Fleisch sowie Milchprodukte vom Bauern zurückgreifen.

Des Weiteren kann die Umstellung auf Pflanzenmilch einen bedeutenden Vorteil für Ihre Gesundheit mit sich bringen, da diese in den meisten Fällen weniger Kalorien enthalten, was Ihnen beim Abnehmen enorme Unterstützung bietet und ebenso frei von Cholesterin ist sowie ein besseres Fettsäurenverhältnis aufweist. Aus diesem Grund kann der Konsum von pflanzlicher Milch sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

Jedoch ist es ganz wichtig zu erwähnen, dass diese gesundheitlichen Vorteile nur eintreten, wenn vorher Milch konsumiert wurde, die von Kühen aus Massentierhaltung stammt.

Während Milch aus konventioneller Haltung mit synthetischen Hormonen, Antibiotika und chemischen Zusatzstoffen belastet sind sowie ausschließlich Kraftfutter als Nahrung erhalten.

Milch, was von solchen Tieren kommt, ist für die schlechte Ökobilanz von Milch verantwortlich und sorgt für deren negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit sowie deren Krebspotential.

Milch von Weidentieren von regionalen Bauern wiederum enthält keine zusätzlichen Hormone oder Antibiotika, weisen einen signifikant geringeren CO₂ Fußabdruck auf und die Tiere leben ebenso ein wunderbar tolles Leben. Sogar der Gehalt an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist in dieser Milch viel höher.

Welche Vorteile bieten vegane bzw. pflanzliche Milchalternativen für Ihre Gesundheit

Abschließend lässt sich sagen, dass pflanzliche Milchalternativen eine sehr gute Wahl für alle Menschen sind, die sich vegan ernähren möchten oder unter einer Laktoseintoleranz leiden bzw. kein Milcheiweiß vertragen.

Ebenso ist vegane Milch besser für unsere Umwelt und verursacht einen signifikant geringeren CO₂ Fußabdruck als Milch von Kühen aus konventioneller Haltung.

Ebenso ist die Tierhaltung heutzutage barbarisch und schrecklich, was für viele Menschen der Grund ist, auf pflanzliche Alternativen umzusteigen. Dies sollte sich jeder bewusst sein und alleine schon deswegen sollten wir alle auf tierische Produkte, die aus Massentierhaltung stammen, verzichten und auf regionales Fleisch sowie Milchprodukte vom Bauern zurückgreifen.

Des Weiteren kann die Umstellung auf Pflanzenmilch einen bedeutenden Vorteil für Ihre Gesundheit mit sich bringen, da diese in den meisten Fällen weniger Kalorien enthalten, was Ihnen beim Abnehmen enorme Unterstützung bietet und ebenso frei von Cholesterin ist sowie ein besseres Fettsäurenverhältnis aufweist. Aus diesem Grund kann der Konsum von pflanzlicher Milch sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

Jedoch ist es ganz wichtig zu erwähnen, dass diese gesundheitlichen Vorteile nur eintreten, wenn vorher Milch konsumiert wurde, die von Kühen aus Massentierhaltung stammt.

Während Milch aus konventioneller Haltung mit synthetischen Hormonen, Antibiotika und chemischen Zusatzstoffen belastet sind sowie ausschließlich Kraftfutter als Nahrung erhalten.

Milch, was von solchen Tieren kommt, ist für die schlechte Ökobilanz von Milch verantwortlich und sorgt für deren negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit sowie deren Krebspotential.

Milch von Weidentieren von regionalen Bauern wiederum enthält keine zusätzlichen Hormone oder Antibiotika, weisen einen signifikant geringeren CO₂ Fußabdruck auf und die Tiere leben ebenso ein wunderbar tolles Leben. Sogar der Gehalt an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist in dieser Milch viel höher.

Welche Vorteile bieten vegane bzw. pflanzliche Milchalternativen für Ihre Gesundheit

In meinen Augen gibt es hier ausschließlich drei Möglichkeiten.

Entweder Sie greifen zu Kuhmilch, welche von Kühen aus Weidenhaltung stammt, zu pflanzlichen Milchalternativen oder Sie verzichten komplett darauf.

Jedoch sollten Sie definitiv auf Milch aus konventioneller Haltung verzichten. Nicht nur aus ethischer und biologischer Sicht, sondern ebenso aus gesundheitlicher Sicht.

Allerdings müssen Sie auch bei pflanzlicher Milch aufpassen, da viele Produkte mit Unmengen an Zucker und Zusatzstoffen versetzt sind. Schauen Sie hierbei bitte immer auf das Etikett und checken Sie die Inhaltsstoffe, um auch wirklich sicherzugehen, dass dieses Produkte kein bis nur wenig zugesetzten Zucker enthält sowie nur wenige Zusatzstoffe aufweist und achten Sie bei allen Produkten bitte immer auf gute Qualität.

Zum Ende dieses Blogs möchte ich jedoch noch eine Frage mit Ihnen beantworten, und zwar, ob Pflanzenmilch denn überhaupt richtige Milch ist?

Sie können diese Getränke, Sojamilch, Reismilch, Hafermilch, Mandelmilch usw. zwar nennen und sie könnten ebenso als Ersatz für Milch verwendet werden, jedoch pflanzenbasierte Getränke keine Milch und im Grunde sprechen wir über zwei sehr unterschiedliche Arten von Lebensmitteln.

Das eine ist Kuhmilch ohne Zusatzstoffe, das andere ist Wasser mit typischerweise nicht mehr als 2–10 Prozent hochraffiniertem Pflanzenmaterial und Zusatzstoffen.

Aber spielt das wirklich eine Rolle?

Nun, wenn Sie bedenken, dass Milchalternativen keine echte Milch sind und dass der Nährwert von Pflanzenmilch sich von echter Milch unterscheidet, dann ist das vielleicht kein großes Problem. Aber wenn man sie Milch nennt, können die Leute glauben, dass sie die gleichen ernährungsphysiologischen Vorteile haben wie echte Milch, und das ist nicht der Fall.

Besonders nachteilig kann dies bei den enthaltenen Mikronährstoffen sein, da viele Menschen denken, dass sie durch den Konsum von pflanzlicher Milch dieselben Nährstoffe enthalten, wie bei dem Konsum von Kuhmilch.

Jedoch wissen wir bereits, dass die synthetischen Vitamine und Mineralstoffe in der pflanzlichen Milch nicht so gut resorbiert werden können wie natürliche.

Dies sollten Sie sich bei dem Konsum von pflanzlicher Milch definitiv bewusst sein.

Wenn Ihnen dieser Blogbeitrag gefallen hat, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Sie diesen mit anderen Menschen teilen würden. Helfen Sie mir dabei, mehr Menschen zu erreichen und denen zu einem gesünderen und vitaleren Leben zu verhelfen.

Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on linkedin
LinkedIn
Share on reddit
Reddit
Share on pinterest
Pinterest
Share on telegram
Telegram

Die Digitalisierung der Tierhaltung

Die Digitalisierung der Tierhaltung Ob vernetzte Sensortechnik, automatisierte Datenerfassung oder intelligentes Gesundheitsmonitoring. Digitale Technologien unterstützen immer mehr Bauern in der

Read More »

Schreibe einen Kommentar