Der Autor des Buches "Mikronährstoffe für den leistungsorientierten Sportler" und Gründer des Newsletters "Leben in Gesundheit" Martin Nake
Martin Nake
Autor und Student

"Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts."

Hallo, mein Name ist Martin Nake und ich bin Gründer von „Leben in Gesundheit“ sowie der Herausgeber dieses informativen und hilfreichen Ernährungs- sowie Gesundheitsblogs.

Mein Ziel ist es, Ihnen dank einer gesunden Ernährung ein Leben in Gesundheit zu ermöglichen.

Ich möchte, dass Sie selbst über Ihre Gesundheit entscheiden können und nicht auf die Medizin bzw. Pharmaindustrie angewiesen sind. Wir Menschen können selbst, durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil, unsere Gesundheit beeinflussen und ich gebe Ihnen wichtige Tipps, Hilfestellungen sowie hilfreiche Anleitungen, damit Sie dies durchsetzen können.

Ebenso biete ich eine individuelle Ernährungsberatung an, damit Sie endlich, von einer gesunden Ernährung und der damit eingehenden verbesserten Lebensqualität profitieren können, körperlich sowie psychisch.

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Lebensmittelverschwendung vermeiden

10 Tipps zum nachhaltigen,
sparsamen und gesunden kochen

Blogbeitrag als PDF, Print und E-Mail  👉

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern oder sich durch die Lebensmittel auf Ihrem Teller mit Ihrem lokalen Ökosystem zu verbinden, sind Sie vielleicht neugierig auf eine nachhaltige Ernährung.

Obwohl in Bezug auf Lebensmittel viel über Nachhaltigkeit gesprochen wird, wird nicht viel darüber diskutiert, was dieses Konzept bedeutet. Menschen denken bei nachhaltiger Ernährung oft an solche, die pflanzlich oder vollständig biologisch sind, aber Nachhaltigkeit ist weitaus komplexer.

Umweltfaktoren wie Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch sind wichtig. Eine wirklich nachhaltige Ernährung bedeutet jedoch nicht, in der veganen Abteilung bei Edeka, Netto oder Spar einzukaufen und damit Schluss zu machen – sie berücksichtigt die Arbeit, den Zugang zu Nahrungsmitteln, die Landbewirtschaftung sowie die ganze Herstellung, Qualität, Lieferung und Lagerung.

Eine nachhaltige sowie umweltbewusste Ernährung ist gerade in unserer heutigen Zeit ein schwieriges Thema und für viele Menschen kaum umsetzbar, da es so viele Falschinformationen gibt.

Jedoch trägt die Lebensmittelindustrie zu einem enorm großen Anteil zum Klimawandel bei und weist eine so schlechte Ökobilanz auf, dass dieses Thema immer wichtiger wird und durch die steigenden Auswirkungen des Klimawandels, zum Glück auch immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Aus diesem Grund habe ich diesen sehr ausführlichen und wissenschaftlich belegten Blogbeitrag für Sie geschrieben, in dem ich Ihnen 10 Tipps vorstelle, wie Sie in Zukunft nachhaltig, sparsam und gesund kochen können sowie Lebensmittelabfälle, welche signifikant zu der schlechten Ökobilanz beitragen, stark minimieren können.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei dem heutigen Blogbeitrag und hoffe, dass Sie dadurch einen Beitrag zu einer besseren sowie gesünderen Umwelt leisten werden und dabei helfen, den Klimawandel sowie die damit eingehenden Folgen zu reduzieren.

Was ist Nachhaltigkeit?

Das Wort Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es wird von manchen nur als ein weiteres hohles Schlagwort angesehen und oft synonym mit Begriffen wie Umweltschutz oder „grün“ verwendet.

Eine der am häufigsten verwendeten und am weitesten verbreiteten Definitionen nachhaltiger Entwicklung ist „die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“.

Bei Nachhaltigkeit geht es einfach ausgedrückt also um die Beziehung zwischen Mensch und Planet.

Eine nachhaltige Ernährung berücksichtigt jedoch nicht nur die Auswirkungen auf die Umwelt, sondern ebenso auf die Auswirkung des Individuums und die Nahrungskette als Ganzes.

Zu den Faktoren, welche die Nachhaltigkeit Ihrer Ernährung bestimmen, gehören:

  • Nahrungsverfügbarkeit
  • Relative kosten
  • Biodiversität
  • Schutz des Ökosystems
  • Allgemeine Gesundheit für alle
Nachhaltige Ernährung, Die 5 Säulen aus denen eine nachhaltige Ernährung besteht (Gesundheit/Individuum, Gesellschaft, Umwelt, Wirtschaft und Kultur)

In der Charta des UCLA-Nachhaltigkeitsausschusses wird Nachhaltigkeit definiert als: „Die Integration von Umweltgesundheit, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Vitalität, um blühende, gesunde, vielfältige und widerstandsfähige Gemeinschaften für diese Generation und kommende Generationen zu schaffen. Die Praxis der Nachhaltigkeit erkennt an, wie diese Probleme miteinander verbunden sind, und erfordert einen Systemansatz und die Anerkennung von Komplexität.“

Eine nachhaltige Ernährung unterstützt somit die ökologische, menschliche sowie wirtschaftliche Gesundheit und Vitalität.

Eine Nachhaltige Ernährung setzt voraus, dass Ressourcen endlich sind und mit Blick auf langfristige Prioritäten und Folgen der Ressourcennutzung schonend und sinnvoll eingesetzt werden sollten. Einfach ausgedrückt geht es bei Nachhaltigkeit um unsere Kinder und Enkelkinder sowie die Umwelt, die wir ihnen hinterlassen.

Wieso ist nachhaltiges kochen so wichtig?

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entfallen 20-30 % aller globalen Treibhausgasemissionen und bis zu 60% des Wasserverbrauchs auf die Lebensmittelproduktion.1

Genau aus diesem Grund ist nachhaltiges kochen sowie eine umweltbewusste Ernährung immer wichtiger und gewinnt, glücklicherweise, in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung.

Beim nachhaltigen Kochen dreht sich alles um unsere Lebensmittelauswahl und wie sie sich auf lokale Nachhaltigkeit, Gesundheit und Umwelt auswirkt. Über 7,4 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr auf der Deponie, daher ist es wichtig, dass wir anfangen, mehr über unsere Beziehung zu Lebensmitteln nachzudenken.

Eine Studie aus, welche am 11. Dezember 2020 veröffentlicht wurde, zeigte, dass bis zu 60 % der Klimaauswirkungen auf das Kochen zurückzuführen sind – insbesondere bei den klimafreundlichsten Lebensmitteln wie Gemüse, wenn es im Ofen gebacken wird. Wohingegen Geräte wie Mikrowellenherde und Schnellkochtöpfe im Allgemeinen weniger lange verwendet werden und daher weniger Energie verbrauchen und viel weniger zum Klimawandel beitragen.2

Laut Dr. Christian Reynolds, Gastforscher am Institut für nachhaltige Ernährung und Senior Lecturer am Center for Food Policy der City University, „berücksichtigen Schätzungen lebensmittelbedingter Treibhausgasemissionen normalerweise nur die Lieferkette bis hin zum Einzelhandel und Einkauf Phasen, aber unsere Forschung hat ergeben, dass der Konsum bis zu etwa 60 Prozent der Gesamtemissionen für den gesamten Lebenszyklus bestimmter Lebensmittel ausmachen kann. Die Reduzierung dieser Prozesse kann also den Schaden verringern, den sie der Umwelt zufügen.“

Die Auswirkung verschiedener Lebensmittel auf unsere Umelt. Die Mengen an C02 welche bei der Verarbeitung von Lebensmittel produziert wird.

Darüber hinaus ist nachhaltiges Kochen wichtig, da es dazu beiträgt, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Weltweit produzieren wir etwa ein Drittel aller Lebensmittel, die angebaut oder produziert, jedoch nie verzehrt werden.

Dies beläuft sich jedes Jahr auf Lebensmittelverschwendung im Wert von etwa 750 Milliarden US-Dollar. Das ist eine Menge Geld und Ressourcen den Bach runter.

Nachhaltiges Kochen kann dazu beitragen, diese Verschwendung zu reduzieren, indem es uns beibringt, wie wir alle unsere Zutaten verwenden, vorausplanen und Lebensmittel richtig lagern sowie zubereiten

10 Tipps zum nachhaltigen, sparsamen und gesunden kochen

Nun stelle ich Ihnen die meiner Meinung nach 10 besten sowie effektivsten Tipps und Tricks vor, wie Sie in Zukunft nachhaltig, sparsam und gesund kochen können sowie Ihre Lebensmittelabfälle auf ein Minimum reduzieren.

Ich hoffe, dass alle diese Tipps Ihnen weiterhelfen werden und dass Sie in Zukunft alle diese hier aufgeführten Punkte umsetzen werden, um Ihre Treibhausgas-Emissionen sowie Ihre Lebensmittelverschwendung drastig zu reduzieren und somit Ihre Ökobilanz signifikant verbessern.

Helfen Sie dabei einen Beitrag für eine saubere und gesunde Umwelt sowie ein tier- und pflanzenreiches Ökosystem zu leisten und helfen Sie ebenso dabei, den Klimawandel und die damit assoziierten Folgen zu reduzieren.

1. Bevorzugen Sie regionale Lebensmittel

Indem Sie Lebensmittel aus Ihrer Region bevorzugen, vermeiden Sie ewig lange Transportwege per Schiff, LKW oder Flugzeug, was deutlich geringere CO₂-Emissionen verursacht.

Beispielsweise spart der Kauf von regional angebauten Spargel ca. 99 % des CO₂-Ausstoßes ein, was einfach unglaublich ist.3

Ebenso müssen Lebensmittel, welche aus fernen Teilen der Welt stammen und dort angebaut werden, lange gelagert werden.

Besonders wenn diese in sehr warmen Gegenden angebaut werden, kann eine schnelle Temperaturänderung zu Schäden, vor allem bei Obst und Gemüse, führen. Dies macht das Nahrungsmittel nicht nur einiger ansehnlich, sondern dadurch werden diese ebenso erheblich schneller schlecht.

Aus diesem Grund müssen Lebensmittel aus fernen Ländern, welche lange Strecken zurücklegen müssen, bei richtiger Temperatur gelagert bzw. gekühlt werden. Dies führt zu einem enormen Energieverbrauch, was sich ebenso sehr negativ auf unsere Umwelt auswirkt.

Des Weiteren verursachen regionale Lebensmittel nicht nur weniger CO₂-Emissionen, was unserer Umwelt sehr zugutekommt, sondern sie sorgen ebenfalls für gesündere Ökosysteme, bessere Bodenqualität und zu einer verbesserten Biodiversität. Ein weiterer Pluspunkt für unsere Umwelt.

Die Unterstützung lokaler Landwirte trägt dazu bei, Grünflächen und Ackerland in Ihrer Region zu erhalten und erhöht somit die Pflanzenvielfalt und die Wasser sowie Bodenqualität.

Lokale landwirtschaftliche Betriebe, welche nachhaltige Praktiken anwenden, können die Biodiversität steigern, Bestäuber schützen, welche für ein gesundes Ökosystem von entscheidender Bedeutung sind, sowie saubere Luft, schadstofffreies Wasser und umweltfreundliche Böden fördern.4

Jedoch ist dies nur der Fall, wenn keine Pestizide oder ähnliches zum Einsatz kommen!

Dadurch das regionale Lebensmittel einen kürzeren Transportweg haben und schneller verraucht werden sowie in den meisten Fällen aus Landwirtschaftlichen Betrieben stammen, wo auf Qualität noch Wert gelegt wird, weisen Sie in den meisten Fällen weniger Verunreinigungen, wie, beispielsweise Pestizide und sind seltener mit hoch verarbeiteten Zutaten sowie Zusatzstoffen belastet.

Eine Studie untersuchte 80.000 Lebensmittel und fand heraus, dass Bio-Lebensmittel, welche aus der Region stammen, deutlich weniger Inhaltsstoffe aufweisen, die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken.5

Im Gegensatz zu herkömmlichen verpackten Lebensmitteln müssen biologisch, regional verpackte Lebensmittel in Übereinstimmung mit strengen Standards formuliert werden, die ihre Verbraucher vor der Verwendung von nicht überprüften Lebensmittelzusätzen warnen.

Laut dieser Studie enthalten biologisch, regional abgepackte Lebensmittel deutlich weniger stark verarbeitete Zutaten, Zusatzstoffe sowie Zucker, dafür weisen diese jedoch ein wesentlich besseres Nährstoffprofil auf.

Dies ist nicht nur für Ihre Gesundheit sowie die Gesundheit aller Menschen von entscheidender Bedeutung, sondern hinterlässt ebenso weniger Verunreinigungen in unserem Wasser und Böden, was zu einer besseren Biodiversität im Pflanzen- und Tierreich sowie zu einer besseren Boden-, Luft- und Wasserqualität führt.

Käufer und Käuferinnen regionaler Produkte geben oft an, die regionale Landwirtschaft und das regionale Lebensmittelgewerbe unterstützen zu wollen.

Dies erhöht neben der geringeren CO₂-Emissionen ebenso die Robustheit der Region in Krisen. Ergänzend zur Einbettung in einen gemeinsamen Markt, reduziert die Erhaltung der regionalen Produktionsflächen, -strukturen und -fertigkeiten die Verwundbarkeit der Lebensmittelversorgung bei Pandemien, Kriegen, Terroranschlägen oder internationalen Lebensmittelskandalen.

Tatsächlich wollen, laut einer Umfrage aus dem Jahr 2013, 88 % Prozent der Menschen die regionale Produkte beziehen, mit dem Kauf die Wirtschaft Ihrer Umwelt stärken.6

Dies erbrachte in den letzten Jahren sogar große Erfolge und es kamen viel Firmen dazu, welche ausschließlich regionale Lebensmittel herstellen. Dadurch wird die regionale Wirtschaft signifikant verbessert sowie die dort lebende Gesellschaft, was ebenso zu den 5 Säulen einer nachhaltigen Ernährung gehört.

2. Achten Sie auf Saisonalität

Saisonale Ernährung bedeutet, Lebensmittel kurz nach der Ernte in der näheren Umgebung zu essen. Somit steht Saisonalität und Regionalität in engster Verbindung miteinander und gehen normalerweise Hand in Hand.

Aus ökologischer Sicht unterstützt die saisonale Ernährung die natürlichen Wachstumszyklen der Lebensmittel.7

Um das ganze Jahr über Pflanzen anzubauen – wie es das industrielle Lebensmittelsystem verlangt – müssen die Lebensmittelproduzenten manchmal mehr Mittel wie Dünger, Pestizide oder Wasser einsetzen, was zusätzliche Ressourcen beansprucht.

Wenn Tomaten vor Ort, aber außerhalb ihrer Saison in beheizten Gewächshäusern angebaut werden, haben sie einen höheren CO₂-Fußabdruck als solche, die in der Saison in Spanien angebaut und dann beispielsweise nach Großbritannien transportiert werden.

Somit weisen Obst und Gemüse, welche außerhalb der Saison im eigenen Land angebaut werden, eine schlechtere Ökobilanz auf, als wenn diese in der Saison in fernen Ländern angebaut werden und um die halbe Welt geschifft werden.

Jedoch ist das beste Obst und Gemüse das, was während seiner natürlichen Saison ohne großen Einsatz von zusätzlicher Energie im Freien angebaut und im selben Land oder in derselben Region verzehrt wird.

Diese haben Umweltvorteile, weil sie weniger Energie für künstliche Heizung oder Beleuchtung, für Kühlung und Lagerung verbrauchen und Verluste während der Lagerung vermeiden, was im Allgemeinen dazu beiträgt, weniger Treibhausgasemissionen zu produzieren, als Obst und Gemüse, das unter Schutz angebaut, importiert oder gelagert wird.

Besonders das anbauen in großen Gewächshäusern sowie das lagern in großen Kühlkammern verbraucht enorme Mengen an Energie, was signifikant zum Klimawandel beiträgt.

saisonale Lebensmittel gesund und wichtige für die Umwelt. Der durchschnittliche Selbstversorgungsgrad in Deutschland im Jahr 2020

Ebenso weisen saisonale Lebensmittel insgesamt mehr Nährstoffe, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe auf, da diese vermehrt Sonnenlicht erhalten, weniger Lagerungszeit aufweisen, besser reifen und sich dadurch besser entwickeln.

Bei ungünstigsten Bedingungen können Vitamine sogar bis zu 100 % verloren gehen, was besonders durch falsche und zu lange Lagerung auftreten kann. Vitamin A, D und E sind beispielsweise sehr empfindlich gegenüber Sauerstoff und Licht, B-Vitamine sind wiederum sehr empfindlich gegenüber Wärme. Jedoch gilt Vitamin C als empfindlichsten gegenüber Lagereinflüssen und wird als Indikator genutzt: Geht viel Vitamin C verloren, so gehen ebenfalls viele andere Vitamine und Mineralstoffe verloren.

Eine Studie ergab beispielsweise, dass Brokkoli, der in der Saison geerntet wird, signifikant mehr Vitamin C aufweist als Brokkoli, der außerhalb der Saison geerntet wird, was für unsere Gesundheit enorm bedeutsam ist.8

Das Gesamtbild, das sich aus der Forschung ergibt, ist, dass Lebensmittel mit den niedrigsten Treibhausgasemissionen diejenigen sind, die während ihrer natürlichen Saison ohne großen zusätzlichen Energieverbrauch im Freien angebaut und im selben Land, oder noch besser, in derselben Region angebaut und konsumiert werden.

Diese haben ökologische Vorteile, da sie weniger Energie für künstliche Heizung oder Beleuchtung, für Kühlung und Lagerung verbrauchen und Verluste während der Lagerung vermeiden, was im Allgemeinen zu weniger Treibhausgas-Emissionen beiträgt, im Vergleich zu Obst und Gemüse, das unter Schutz angebaut, importiert oder gelagert wird.9

Und ebenso weisen saisonale Lebensmittel mehr wichtige Nährstoffe auf, welche für Ihren Körper sowie eine optimale Gesundheit essentiell sind.

In meinen Augen sind regionale Lebensmittel, welche während Ihrer Saison verzehrt werden, das beste, was Sie für eine Nachhaltige Lebensweise unternehmen können.

3. Achten Sie auf die richtige Qualität

Die Qualität der Nahrung, die wir zu uns nehmen, ist maßgeblich für die Qualität unseres täglichen Lebens verantwortlich. Was meine ich damit?

Nun, denken Sie an das Essen, das wir essen, genauso wie wir Benzin verwenden, um ein Auto zu tanken. Autos benötigen bestimmte Arten von Kraftstoff, damit sie richtig laufen. Große Lastwagen benötigen möglicherweise Dieselkraftstoff, während Luxuslimousinen und kleine Hybride Premium oder bleifrei benötigen.

Sie würden Dieselkraftstoff doch nicht in einen Toyota Prius füllen, oder? Auf keinen Fall! Und glauben Sie, ein Ford F-250 würde es mit einem Anhänger über die Autobahn schaffen, wenn Sie vergessen, das Öl zu wechseln, oder bleifreies Öl eingefüllt haben?

Denken Sie nochmal! Ihr Körper braucht Nahrung und Bewegung, um richtig zu funktionieren, genauso wie Ihr Auto den richtigen Kraftstoff und die richtige Wartung benötigt.

Jedoch ist die richtige Lebensmittelqualität nicht nur für Ihre Gesundheit von elementarer Bedeutung und erhöht Ihre Lebenserwartung, Leistung im Alltag sowie Ihre gesamte Lebensqualität signifikant, sondern spielt ebenso für unsere Umwelt eine entscheidende Rolle und spielt beim umweltschonenden Kochen eine wichtige Rolle.

Wenn Sie Ihre Lebensmittel selbst anbauen, wie z.B. Obst und Gemüse, können Sie dadurch nicht nur Geld sparen sowie der Umwelt etwas Gutes tun, sondern Sie fördern ebenso Ihre Gesundheit.

Wenn Sie Ihre Produkte selbst anbauen, haben Sie mehr Kontrolle darüber und minimieren so Verunreinigungen, schädliche Chemikalien, Pestizide, Plastik und weiteren ungesunden Müll. Die wirkt sich einerseits enorm positiv auf unsere Gesundheit aus und schützt nebenbei viele Tiere, Pflanzen, den Boden sowie das Wasser und somit unser gesamtes Ökosystem.

Besonders besorgniserregend ist der immer stärker werdende Nutzen von Pestiziden in der Landwirtschaft, da diese nicht nur Ihre Gesundheit, sondern ebenso unsere Umwelt erheblich negativ beeinflussen.

Pestizide gelten als Pflanzenschutzmittel und werden dafür verwendet, um andere Pflanzen und Tiere zu zerstören, welche als schädlich und nachteilig für den Ernteerfolg angesehen werden. Jedoch bleiben Pestizide nicht nur an den Pflanzen zurück, gelangen in unseren Körper und können hier für zahlreiche Probleme und Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes-Typ-2 oder Krebs sorgen, sondern diese chemischen Substanzen weisen ebenso eine stark negative Wirkung auf unser schönes Tier- und Pflanzenreich auf.

Untersuchungen haben gezeigt, dass der Einsatz von Pestiziden besonders negative Effekte auf die Biodiversität hat und zu einer drastischen Verringerung der Tier- und Pflanzenvielfalt führt: Die Artenvielfalt auf Feldern, die regelmäßig mit Pestiziden behandelt werden, ist um die Hälfte geringer als auf biologisch bewirtschafteten Äckern. Dieser Effekt zeigt sich auch in der Umgebung landwirtschaftlicher Anbauflächen.10

Auch Bodentiere und Wasserorganismen werden durch den Einsatz von Pestiziden in ihrer Aktivität und Fertilität beeinträchtigt. Bei (Wild) Bienen reichen bereits geringe Dosen bestimmter Insektizide, wie die systemisch wirkenden Neonicotinoide, um zu Koordinationsverlust und Flügellähmung bis hin zum Tod zu führen. Die Gifte schwächen auch die Immunabwehr der Tiere.

Im Gegenzug profitieren Flora und Fauna überdurchschnittlich stark von einem Verzicht auf einen Einsatz von Pestiziden – wie in der biologischen Bewirtschaftung üblich. Auf Bio-Flächen finden sich im Durchschnitt 30 % mehr Arten und 50 % mehr Individuen als auf herkömmlich bewirtschafteten Flächen. Die Vielfalt an Arten und Individuen beeinflusst ihrerseits auch wichtige ökologische Prozesse und verbessert Funktionen wie Bestäubungsleistung, Erosionsschutz oder natürliche Schädlingsregulation. Neben dem Aussterben einzelner Arten stellen also vor allem sogenannte Kaskadeneffekte ein großes Problem dar: wenn Insekten verschwinden, werden Pflanzen nicht mehr bestäubt, die Nahrungsgrundlage vieler Tiere geht verloren, Nützlinge können Schädlinge nicht mehr in Schach halten, gesamte Ökosysteme geraten aus dem Gleichgewicht.

Der zweite Grund, warum der Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden nicht nachhaltig ist, liegt darin, dass sie sehr energieintensiv in der Herstellung und damit stark von billigen fossilen Brennstoffen abhängig sind. Da fossile Brennstoffe Treibhausgase emittieren, trägt die Produktion dieser Chemikalien zum Klimawandel bei, einem wichtigen Faktor für die langfristige Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion.

Fossile Brennstoffe werden ebenfalls verwendet, um landwirtschaftliche Geräte zu betreiben, die in der konventionellen Landwirtschaft verwendet werden, wie Traktoren, Grader und Mähdrescher. Luftschadstoffe, die von diesem Gerät ausgestoßen werden, tragen zum Klimawandel bei und können die Gesundheit von Personen weit entfernt vom Ort der Lebensmittelproduktion beeinträchtigen.

Dies ist bei Lebensmitteln vom Bauern Ihres Vertrauens sowie guten Bio-Lebensmitteln nicht der Fall, weshalb diese einen signifikant geringeren C02-Fußabdruck hinterlassen, als wenn diese aus der konventionellen Landwirtschaft stammen.

Besonders der hohe Fleischkonsum sowie die Tierzucht stehen in großer Verbindung mit dem rasanten Anstieg des Klimawandels. 43 % unserer ernährungsbedingten Treibhaus-Emissionen werden durch den Fleischkonsum verursacht. Jedoch müssen wir hier genauer hinschauen, und zwar welches Fleisch den überhaupt verzehrt wird.

Die überwiegende Mehrheit des Fleisches, das in Deutschland verzehrt wird, kommt aus der industriellen Massenproduktion. Beim Verkauf von Fleisch und Wurstwaren liegt der Bio-Anteil in Deutschland regelmäßig unter 2,5 Prozent. Sojaschrot ist neben dem einheimischen Raps ein wichtiger Eiweißlieferant im Mischfutter, das in der industriellen Tiermast verwendet wird. Vor allem in Südamerika führt die Ausweitung des Sojaanbaus zur Vernichtung von Tropenwäldern.

Deutsche konsumiert pro Jahr circa 60 Kilogramm Fleisch und verzehrt damit indirekt etwa 36 Kilogramm Soja. Und um diese Menge Soja und Sojaschrot zu ernten, muss auf 150 m² Ackerfläche Soja angebaut werden.

Besonders der hohe Fleischkonsum sowie die Tierzucht stehen in großer Verbindung mit dem rasanten Anstieg des Klimawandels. 43 % unserer ernährungsbedingten Treibhaus-Emissionen werden durch den Fleischkonsum verursacht. Jedoch müssen wir hier genauer hinschauen, und zwar welches Fleisch den überhaupt verzehrt wird.

Die überwiegende Mehrheit des Fleisches, das in Deutschland verzehrt wird, kommt aus der industriellen Massenproduktion. Beim Verkauf von Fleisch und Wurstwaren liegt der Bio-Anteil in Deutschland regelmäßig unter 2,5 Prozent. Sojaschrot ist neben dem einheimischen Raps ein wichtiger Eiweißlieferant im Mischfutter, das in der industriellen Tiermast verwendet wird. Vor allem in Südamerika führt die Ausweitung des Sojaanbaus zur Vernichtung von Tropenwäldern.

Deutsche konsumiert pro Jahr circa 60 Kilogramm Fleisch und verzehrt damit indirekt etwa 36 Kilogramm Soja. Und um diese Menge Soja und Sojaschrot zu ernten, muss auf 150 m² Ackerfläche Soja angebaut werden.

Die Auswirkung der Lebensmittelindustrie auf die Umwelt. Wie viel CO2 und andere Treibhausgase werden durch unsere Ernährung freigesetzt und wie stark beeinflusst unsere Ernährung die Umwelt.

In einer Studie verglichen Wissenschaftler die CO₂-Emissionen von drei Haltungsformen: ganzjährige Stallhaltung, ganzjährige Weidehaltung und eine gemischte Haltungsform. Dazu werteten sie die Daten von 30 wissenschaftlichen Publikationen aus.11

Die Forscher stellten fest, dass unabhängig vom Haltungssystem die Emissionen zunächst deutlich zurückgingen, wenn der Milch- sowie Fleischertrag pro Tier stieg.

Die Vermutung, dass Weidemilch aufgrund der geringeren Milchleistung von Weidetieren schlechter abschneide, habe sich nicht bestätigt. An die Weidehaltung angepasste Rassen könnten Weidegras sehr effizient umsetzen.

Oftmals seien die Tiere, die auf der Weide gehalten werden, auch gesünder und wiesen eine längere Nutzungsdauer auf, was sich positiv auf die CO₂-Bilanz auswirke, erklärten die Forscher. Insgesamt verursachte die Weidehaltung weniger CO₂-Emissionen als die Stallhaltung.

Bei der Stallhaltung wurde mehr Energie für die Futterbergung und Gülleausbringung benötigt. Hinzu kämen die Emissionen bei der Produktion von Konzentratfutter und mineralischem Dünger, die bei der Stallhaltung häufiger eingesetzt würden.

Somit tragen Weidentiere signifikant weniger zur CO₂-Emission bei uns sind meiner Meinung nach sogar noch umweltfreundlicher, als alle anderen „gesunden“ Lebensmittel, welche aus fernen Teilen der Welt stammen und über tausende Kilometer transportiert werden müssen.

4. Planen Sie Ihre Mahlzeiten und schreiben Sie einen Einkaufszettel

Bevor Sie einkaufen gehen, sollten Sie sich einen Essensplan für die kommenden Tage – oder besser noch für die ganze Woche – erstellen. Was möchten Sie kochen? Was und wie viel braucht man dafür?

Dies hilft Ihnen, den Kauf von Lebensmitteln zu vermeiden, die nicht gegessen und schließlich weggeworfen werden sowie verhindert es den Kauf von ungesunden Lebensmitteln, spart Geld und sogar eine Menge Zeit.

Über 18 Millionen Tonnen an Lebensmitteln landen pro Jahr in Deutschland in der Tonne. Dies entspricht fast einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs von 54,5 Millionen Tonnen, was nicht nur eine enorme Geldverschwendung darstellt, sondern ebenso erheblich zum Klimawandel beiträgt und viele weitere Umweltbelastungen darstellt.

Die Planung von Mahlzeiten ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Lebensmittelabfälle zu reduzieren und somit Lebensmittelkosten zu sparen sowie unserer Umwelt etwas Gutes zu tun.

Untersuchungen zeigen, dass etwa eine von fünf Tüten mit Lebensmitteln, die wir kaufen, verschwendet wird, was jährlich etwa 2.200 bis 3.800 US-Dollar an zusätzlichen Kosten pro Haushalt ausmacht und erhebliche CO₂-Emissionen verursacht.12

Beispielsweise stammen bis zu 10 % der Treibhausgase aus Lebensmitteln, welche produziert, jedoch nicht verzehrt werden. Und es werden ebenso fast die Hälfte aller produzierten Obst- und Gemüsesorten verschwendet (das sind 3,7 Billionen Äpfel), was durch deren Verrottung am meisten Methan freisetzt, welches 28-mal stärker ist als Kohlenstoffdioxid ist.

Genau aus diesem Grund ist eine gute Mahlzeitenplanung und Einkaufsliste von elementarer Bedeutung, um Lebensmittelverschwendungen zu vermeiden, was nicht nur Unmengen an Geld spart, sondern ebenso den CO₂-Ausstoß enorm reduziert.

Wie bereits erwähnt ist die richtige Qualität Ihrer Lebensmittel von entscheidender Bedeutung und spielt für Ihre Gesundheit sowie für unser Ökosystem eine entscheidende Rolle.

Wenn Sie Ihre Mahlzeiten sowie die Zutaten, die Sie dafür benötigen, genauestens planen, hilft Ihnen dies dabei, sich bewusster zu werden, was Sie konsumieren.

Somit greifen Menschen, welche sich häufiger Gedanken um Ihr Essen machen, häufiger zu Lebensmitteln, welche aus guter Qualität stammen und ebenso vermehrt zu pflanzlichen und frischen Lebensmitteln, welche eine bessere Ökobilanz aufweisen.13

Genauso werden Sie sich aber auch den Zutaten bewusst und Sie werden wahrscheinlich eher auf chemische Zusatzstoffe, zugesetzten Zucker und Pflanzenöl verzichten, was ebenso einen stark positiven Effekt auf Ihre Gesundheit sowie unsere Umwelt mit sich bringt.

5. Kochen Sie frisch und vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel

Wenn Sie umweltbewusst, nachhaltig, gesund und richtig kochen wollen, dann ist die Verwendung von frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln eines der beste Dinge, die Sie tun können. Nicht nur für unsere Umwelt, sondern ebenso für Ihre Gesundheit sowie den Geschmack.

Bereiten Sie sich die Tomatensoße für Ihre Nudeln einfach selbst aus frischen Tomaten zu und verzichten Sie auf gekauften Ketchup oder andere Soßen. Dies wird nicht nur Ihrer Gesundheit und unserer Umwelt guttun, sondern wird Ihr Gericht Geschmacklich auf ein ganze neues Level bringen.

Fertiggerichte oder verarbeitete Produkte aus dem Supermarkt haben bereits einen längeren Produktionsprozess hinter sich, inklusive CO₂-Belastung. Außerdem sind sie meist mit Zucker oder Konservierungsstoffen versetzt, was bei natürlichen und frischen Lebensmitteln nicht der Fall ist.

Durch den hohen Verarbeitungsprozess und die damit häufige Anwendung von chemischen Zusatzstoffen und anderen Umweltgiften verringert sich die Biodiversität im Pflanzen- sowie Tierreich signifikant und ebenso wird die Qualität des Wassers sowie des Bodens erheblich verschlechtert, wenn diese Umweltgifte dort hineingeraten.

In den USA haben wir die Energiemenge, die zur Herstellung von Lebensmitteln benötigt wird, dramatisch erhöht, teilweise aufgrund der Lebensmittelverarbeitung und -verpackung.

Es wird geschätzt, dass mehr als 75 % der verarbeiteten Lebensmittel gentechnisch veränderte Zutaten wie Mais, Soja, Raps, Baumwollsamenöl und Zucker enthalten, deren Herstellung auf fossilen Brennstoffen und intensiven chemischen Pestiziden und Düngemitteln beruht.14

Wenn wir uns für Vollwertkost entscheiden, tragen wir dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen, intensiven Anbau- und Produktionsprozessen zu verringern, was zu einer signifikanten Abnahme des Klimawandels führt würde wenn jeder Mensch dies durchführen würde.

Ebenso werden diese Produkte auch energieintensiv gelagert (wie z.B. Tiefkühlpizza, usw.) und liegen manchmal Monate bis Jahrelang in Tiefkühltruhen. Dies erhöht den Energienutzen neben der Verarbeitung logischerweise noch einmal stark und führt zu einem Anstieg der C02-Emissionen.

Des Weiteren werden stark verarbeitete Produkte stark verpackt, um diese lange haltbar zu machen, wobei fast immer Kunststoffe und Metalle verwendet werden.

Leider sind die meisten Verpackungen für den einmaligen Gebrauch konzipiert und werden in der Regel weggeworfen, anstatt wiederverwendet oder recycelt zu werden.

Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde (EPA) machen Lebensmittel und Lebensmittelverpackungen fast die Hälfte aller festen Siedlungsabfälle aus.

Im Jahr 2014 bestanden von den 258 Millionen Tonnen fester Siedlungsabfälle, die in den USA anfielen, mehr als 63 Prozent aus Verpackungsmaterialien (für Lebensmittel und andere Zwecke), und insgesamt wurden nur 35 Prozent (89 Millionen Tonnen) recycelt oder kompostiert.15

Nach Gebrauch werden die meisten Verpackungen entsorgt und landen entweder auf einer Deponie oder werden zu Müll, der durch Wind und Wasserströmungen in die Umwelt getragen wird.

Verpackungen, die auf Deponien entsorgt werden, bauen sich nicht schnell oder in manchen Fällen überhaupt nicht ab, insbesondere wenn sie aus Kunststoff bestehen, und Chemikalien aus den Verpackungsmaterialien, einschließlich Tinten und Farbstoffe von der Etikettierung, können in Grundwasser und Boden gelangen.

Somit sorgen Verpackungsabfälle bereits bei der Herstellung sowie bei der Entsorgung zu enorm hohen Umweltverschmutzungen und tragen signifikant zu den Treibhausgasemissionen bei, verringern die Boden-, Luft- sowie Wasserqualität erheblich und verringern ebenso die Arten- und Pflanzenvielfalt.

Jedoch ist das Thema Verpackungsmaterial von Lebensmittel so wichtig und wirkt sich so sehr auf unsere Umwelt aus, dass ich später noch einmal genauer hier drauf zu sprechen komme.

Eine aktuelle Studie untersuchte die Ernährungsgewohnheiten in Brasilien und stellte fest, dass ultra-verarbeitete Lebensmittel den größten Beitrag zur Verschlechterung der Auswirkungen auf die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen, den Wasserfußabdruck des Landes und den ökologischen Fußabdruck, wie z. B. die Entwaldung, geleistet haben.16

In der Studie wurden landesweit repräsentative Daten über einen Zeitraum von 30 Jahren verwendet, um zu zeigen, wie sich Veränderungen in der Ernährung eines Landes auf seinen Beitrag zum Klimawandel auswirken können.

Die Forscher berechneten die Umweltauswirkungen der gekauften Lebensmittel pro 1.000 verzehrte Kalorien für die vier Lebensmittelgruppen, die im weit verbreiteten NOVA-System beschrieben werden: unverarbeitete/geringfügig verarbeitete Lebensmittel, verarbeitete kulinarische Zutaten, verarbeitete Lebensmittel und ultra-verarbeitete Lebensmittel.

Die Studie ergab, dass der Anteil unverarbeiteter Lebensmittel und verarbeiteter kulinarischer Zutaten an der Ernährung der Haushalte zwar zurückgegangen ist, der Anteil verarbeiteter und ultraverarbeiteter Lebensmittel jedoch zugenommen hat.

Die Studie ergab, dass die zunehmende Umweltbelastung durch ultra-verarbeitete Lebensmittel auf einen Anstieg des Konsums von ultra-verarbeitetem Fleisch zurückzuführen ist, der seinen Beitrag zu den täglichen Umweltbelastungen pro Person mindestens verdoppelt hat und über den 30-Jahres-Zeitraum etwa 20 % des gesamten ernährungsbedingten Fußabdrucks erreicht hat.

Pro 1000 Kalorien waren diese Veränderungen in der Ernährung mit einem um 21 % erhöhten Beitrag zu den Treibhausgasemissionen, einem um 22 % erhöhten Beitrag zum Wasser-Fußabdruck der Nation und einem um 17 % erhöhten Beitrag zu ihrem ökologischen Fußabdruck verbunden.

Merken Sie sich also eines: Je unverarbeiteter das Nahrungsmittel ist, desto nachhaltiger ist es und desto weniger Treibhausgas-Emissionen verursacht es.

6. Vermeiden Sie Plastik so gut es geht

Ich habe das Thema Verpackungsmaterial bereits kurz angeschnitten und Ihnen damit hoffentlich bewusst gemacht, wie wichtig eine Verringerung des Verpackungsmaterials (vor allem Plastik und Metalle) bei Lebensmitteln ist, wenn Sie Ihre Ökobilanz verbessern möchten sowie nachhaltig und umweltbewusst kochen wollen.

Der CO₂-Fußabdruck von Verpackungen setzt sich aus der Produktion, den Transport, die Nutzdauer und das Recycling bzw. die Entsorgung der Verpackungen zusammen.

Die am häufigsten verwendeten Materialien für Verpackungen sind Kunststoff, Papier oder Karton. Bei der Herstellung von einem Kilogramm Kunststoff werden 3,5 kg CO₂ in die Atmosphäre emittiert, was das Problem des langsamen Abbaus noch verstärkt.

Ein Bericht aus dem Jahr 2020 zeigt beispielsweise, dass bei getrockneten Nudeln 60 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen auf die Verpackung entfallen, was durch den Verkauf als lose Ware ohne Verpackung vollständig vermieden werden könnte. 17

Es wird ebenso geschätzt, dass eine Reduzierung der Lebensmittelabfälle um 50 % in Kanada, die Kompostierung der verbleibenden Lebensmittelabfälle und die Umstellung aller Verpackungen auf vollständiges Recycling zu einer Netto-Reduzierung der Treibhausgasemissionen um fast 50 % im Vergleich zum modellierten Basisszenario führen könnte.

Der CO₂-Fußabdruck von Verpackungen setzt sich aus der Produktion, den Transport, die Nutzdauer und das Recycling bzw. die Entsorgung der Verpackungen zusammen.

Die am häufigsten verwendeten Materialien für Verpackungen sind Kunststoff, Papier oder Karton. Bei der Herstellung von einem Kilogramm Kunststoff werden 3,5 kg CO₂ in die Atmosphäre emittiert, was das Problem des langsamen Abbaus noch verstärkt.

Ein Bericht aus dem Jahr 2020 zeigt beispielsweise, dass bei getrockneten Nudeln 60 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen auf die Verpackung entfallen, was durch den Verkauf als lose Ware ohne Verpackung vollständig vermieden werden könnte. 17

Es wird ebenso geschätzt, dass eine Reduzierung der Lebensmittelabfälle um 50 % in Kanada, die Kompostierung der verbleibenden Lebensmittelabfälle und die Umstellung aller Verpackungen auf vollständiges Recycling zu einer Netto-Reduzierung der Treibhausgasemissionen um fast 50 % im Vergleich zum modellierten Basisszenario führen könnte.

Nach dem Gebrauch werden die meisten Verpackungen weggeworfen und entweder auf einer Mülldeponie vergraben oder zu Abfall, der durch Wind- und Wasserströmungen in die Umwelt getragen wird. Verpackungen, die auf Deponien entsorgt werden, vor allem wenn sie aus Kunststoffen bestehen, bauen sich nicht schnell oder in manchen Fällen überhaupt nicht ab, und die Chemikalien aus den Verpackungsmaterialien, einschließlich der Tinten und Farbstoffe aus der Etikettierung, können in das Grundwasser und den Boden sickern.

In Land- und Wasserökosystemen hat sich so viel Plastik angesammelt (nach einigen Schätzungen wurden seit etwa 1950 8300 Millionen Tonnen Plastik produziert), dass es einer der Hauptgrunde für das ganze Artensterben ist.

Abfälle – vor allem Plastik – gelangen oft bis in die entlegensten Winkel unseres Planeten, wo sie das Leben von Menschen, Vögeln und Meerestieren bedrohen. In den Ozeanen ist das Problem so akut geworden, dass der Chef der Vereinten Nationen für die Ozeane die Plastikverschmutzung unserer Ozeane zu einer „planetarischen Krise“ erklärt hat.18

Die gravierenden Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt beschränken sich jedoch nicht auf die Verschmutzung der Meere. Ein Drittel des weggeworfenen Plastiks landet im Boden oder im Süßwasser.

Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Verschmutzung der Böden durch Mikroplastik (Kunststoffe mit einer Größe von weniger als fünf Millimetern) weltweit ein noch größeres Problem darstellt als die Verschmutzung unserer Meere durch Mikroplastik – je nach Umgebung schätzungsweise vier- bis 23-mal so groß.

Einmal im Boden und in den Gewässern angekommen, nehmen die sich zersetzenden Kunststoffe giftige Chemikalien wie PCB und Pestizide wie DDT auf, welche nicht nur die Biodiversität und die Gesundheit der Tier- sowie Pflanzenwelt enorm negativ beeinflusst, sondern ebenso unseren Gesundheitszustand signifikant verschlechtert.

Abgesehen von seiner Unansehnlichkeit, da er sich bis in die entlegensten Winkel unseres Planeten ausbreitet, stellt der Abfall von Lebensmittelverpackungen eine Bedrohung für Meereslebewesen und Vögel dar; Plastik ist bei weitem der schlimmste Übeltäter. Von allen Kaffeetassen und -deckeln, Kaffeepads, Strohhalmen, Styroporbehältern, Plastikflaschen und deren Verschlüssen, Plastikfolien, Sixpack-Haltern und Einkaufstüten aus Plastik sind die meisten für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Wenn es nicht recycelt wird, verstopft es oft unsere Wasserwege, wo Tiere es mit Nahrung verwechseln oder sich darin verheddern.

All das Plastik, das in den Ozeanen schwimmt, ist unglaublich schädlich für Tiere. Es gibt viele Geschichten über tote Vögel, die mit Mägen voller Plastik gefunden wurden, Schildkröten mit Strohhalmen in der Nase, Wale mit Plastiktüten im Magen und Tiere mit Plastiktüten und Sixpack-Ringen, die um ihren Körper gewickelt sind. Laut Ocean Conservancy „wurde Plastik in 59 Prozent der Seevögel wie Albatrosse und Pelikane, in 100 Prozent der Meeresschildkrötenarten und in mehr als 25 Prozent der Fische gefunden, die auf Fischmärkten auf der ganzen Welt entnommen wurden.19

Nicht nur die Tier- sowie die Pflanzenwelt, der Boden und unsere Meere erden durch die vielen Verpackungen aus der Lebensmittelindustrie erheblich negativ beeinflusst, sondern ebenso die Luftqualität wird dadurch erheblich beeinträchtigt.

Lebensmittelverpackungsabfälle, die nicht recycelt oder kompostiert werden, werden normalerweise deponiert oder verbrannt. Während beide Optionen Vorteile für die Abfallwirtschaft haben, verursachen sie beide Luftemissionen, einschließlich Treibhausgase.

Deponien setzen Ammoniak und Schwefelwasserstoff frei, und Verbrennungsanlagen können Quecksilber, Blei, Chlorwasserstoff, Schwefeldioxid, Stickoxide und Feinstaub freisetzen.

Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass die Verwendung von Verpackungsmaterial in der Lebensmittelindustrie einen signifikanten Einfluss auf die Treibhausgas-Emissionen hat und erheblich zum Klimawandel sowie zu Umweltverschmutzung beiträgt.

Die Herstellung sowie die Entsorgung setzen Unmengen an Treibhausgasen sowie Umweltgifte frei und wirken sich erheblich auf die Biodiversität im Tier- und Pflanzenreich, auf die Wasser-, Luft- und Bodenqualität sowie auf die Gesundheit aller Tiere und Pflanzen aus.

Genau aus diesem Grund sollten Sie Verpackungsmaterial so gut es geht vermeiden und auf unverpackte Lebensmittel zurückgreifen bzw. auf Lebensmittel zurückgreifen, welche mit nachhaltigem Verpackungsmaterial verpackt sind.

Dazu zählen z.B. Papierverpackungen, Verpackungen aus Karton, Einstoffverpackungen, Glasflaschen sowie natürliche Verpackungen welche angepflanzt werden können (z. B. Verpackungen aus Bananenblätter oder getrockneten Seegras und Strohhalme aus Nudeln).

7. Die richtige Lagerung

Die meisten Lebensmittel aus dem Supermarkt stammen aus fernen Ländern und müssen lange haltbar sein. Da vor allem Obst und Gemüse sowie andere Nahrungsmittel nach langer Zeit bei Raumtemperatur jedoch schnell schlecht werden, müssen diese bei kühlen Temperaturen gelagert werden.

Die riesen Kühlzellen verursachen einen enorm hohen Energieverbrauch, was ebenso eine sehr viel Treibhausgase freisetzt und erheblich zum Klimawandel beiträgt.

Aus diesem Grund sollten Sie ebenso hier auf frische, regionale, saisonale, und unverarbeitete Lebensmittel zurückgreifen. Diese wurden noch nicht lange gelagert und landen nicht in große Kühlzellen, was den CO₂-Fußabdruck dieser Lebensmittel signifikant verringert.

Jedoch ist das lagern eine enorm wichtige Angelegenheit bei Ihnen zu Hause.

Rund 4,4 Milliarden Tonnen Treibhausgase landen durch verschwendete Lebensmittel jedes Jahr vollkommen unnötig in unserer Atmosphäre.20

Dafür könnten ca. 600 Mio. Menschen einmal mit dem Auto um den gesamten Äquator fahren. Wäre die Verschwendung von Lebensmitteln ein Land, wäre es das Land mit den drittgrößten CO₂-Emissionen.

Aus diesem Grund ist es von elementarer Bedeutung, dass Sie Ihre Lebensmittelverschwendung drastig reduzieren, was Sie durch die richtige Lagerung erreichen können.

Mehr als 50 Prozent des Abfalls entstehen während der „vorgelagerten“ oder der Produktions-, Ertragshandhabungs- und Lagerphase, und der Rest entsteht während der Verarbeitungs-, Vertriebs- und Verbrauchsphasen oder der „nachgelagerten“ Phase.

Ein Bericht der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) aus dem Jahr 2013 konnte ein klares Muster bei der Lebensmittelverschwendung auf globaler Ebene erkennen.

Während Regionen mit mittlerem und höherem Einkommen in der nachgelagerten Phase oder auf der Konsumebene größere Lebensmittelverluste und -verschwendung aufwiesen, war es in Entwicklungsländern wahrscheinlicher, dass Lebensmittel in der vorgelagerten Phase verloren gingen oder verschwendet wurden, da es an geeigneten Erntetechniken und Infrastruktur mangelt.21

Es versteht sich von selbst, dass je später Lebensmittel entlang der Kette verschwendet werden, desto größer ist ihre Umweltbelastung, denn dann müssen wir auch die Energie und die natürlichen Ressourcen berücksichtigen, die für die Verarbeitung, den Transport, die Lagerung und das Kochen aufgewendet werden.

Lebensmittelabfälle, die auf Deponien landen, produzieren eine große Menge Methan – ein stärkeres Treibhausgas als sogar CO₂. Für den Uneingeweihten: Überschüssige Mengen an Treibhausgasen wie Methan, CO₂ und Chlorfluorkohlenwasserstoffe absorbieren Infrarotstrahlung und heizen die Erdatmosphäre auf, was zu globaler Erwärmung und Klimawandel führt.

Da die Landwirtschaft 70 Prozent des weltweit genutzten Wassers ausmacht, bedeutet Lebensmittelverschwendung auch eine große Verschwendung von Süßwasser und Grundwasserressourcen. Es wird gesagt, dass eine Wassermenge, die ungefähr dreimal so groß ist wie das Volumen des Genfersees (21,35 Kubikmeilen), nur für die Herstellung von Lebensmitteln verwendet wird, die nicht gegessen werden.22

Indem Sie zwei Pfund Rindfleisch wegwerfen, verschwenden Sie im Wesentlichen 50.000 Liter Wasser, die für die Produktion dieses Fleisches verwendet wurden. Auf die gleiche Weise werden fast 1.000 Liter Wasser verschwendet, wenn Sie ein Glas Milch in den Abfluss gießen.

Dies sind ein paar Tipps, wie Sie Ihre Lebensmittel effizient und langanhaltend lagern können:

  • Lebensmittel sicher einfrieren und gefrorene Lebensmittel niemals auftauen lassen (z.B. durch den Nutzen einer Kühltasche während dem Transport)
  • Schnell verderbliche Lebensmittel sofort kühlen oder einfrieren!
  • Gekochte Speisen erst abkühlen lassen, danach luftdicht in geeignete Behälter füllen und in Ihrem Kühlschrank aufbewahren. So schnell wie möglich verzehren!
  • Aufgetaute Lebensmittel nicht wieder einfrieren!
  • Rohe und gekochte Lebensmittel getrennt lagern
  • Kühlschrank mit Bio-Fresh für Obst und Gemüse nutzen
  • Nur Saubere und luftdichte Aufbewahrungsbehälter verwenden
  • Lebensmittel möglicherweise einwecken oder einkochen
  • Gemüse richtig fermentieren
  • Aufbewahrungshinweise auf den Etiketten überprüfen (falls vorhanden)
  • Reinigen Sie Ihren Kühlschrank sowie alle andere Aufbewahrungsorte für Lebensmittel regelmäßig
  • Verzehrfertige Lebensmittel so schnell wie möglich verwenden

Dies waren nur einmal ein paar, jedoch die meiner Meinung nach wichtigsten Tipps, wie Sie Ihre Lebensmittel besser lagern können.

Falls Ihnen noch ein paar mehr einfallen, dann lassen Sie mich dies gerne in den Kommentaren wissen. Ich bin immer bereit neue Strategien zu erfahren, um nachhaltiger, gesünder und umweltbewusster kochen zu können.

8. Resteverwertung ist Key

Ich habe Ihnen gerade sehr ausführlich und wissenschaftlich, jedoch hoffentlich allgemeinverständlich demonstriert, wie wichtig es für unsere Umwelt ist das wir alle unsere Lebensmittelverschwendung auf ein Minimum reduzieren.

Wenn jeder Deutsche nur 100g weniger schlechtes Fleisch oder einen schlecht gewordenen Quark wegwerfen würde, dann hätte dies einen signifikant positiven Einfluss auf unsere Umwelt.

Genau aus diesem Grund möchte ich Ihnen eine weitere Möglichkeit vorstellen, wie Sie Ihre Lebensmittelverschwendung drastig reduzieren und somit zu einer besseren Ökobilanz beitragen können.

Wenn Ihnen beispielsweise etwas vom Mittag oder Abendessen vom Wochenende übrig geblieben ist, da Sie einen kleinen Grillabend mit der Familie veranstaltet haben, dann werden Sie alle Essensreste wahrscheinlich in den Kühlschrank räumen. Jedoch sollten Sie hierbei unbedingt darauf achten, dass Sie alle Reste in geeignete saubere Gefäße geben und diese luftdicht abschließen. Somit halten die Lebensmittel länger.

Als nächstes ist es von elementarer Wichtigkeit, dass Sie diese Reste so schnell es geht verzehren. Zwar sind diese Reste, wenn Sie gut verpackt sind, im Kühlschrank unbedenklich mindestens 4 Tage haltbar. Jedoch würde ich hier die altbekannte Weisheit „Je schneller, desto besser“ anwenden.

Lunchpakete sind eine schnelle und einfache Möglichkeit, Reste zu verwerten. Ich mache das oft „absichtlich“, indem ich zusätzlich größere Portionen vorbereite und diese dann als Mittagessen für den nächsten Tag verwende (Meal Prepping).

Bringen Sie Ihre Fähigkeiten beim Zubereiten des Mittagessens auf eine Stufe, indem Sie die Reste gleichzeitig mit dem Servieren des Abendessens verpacken. Ihr Mittagessen kann während des Essens gekühlt werden und dann können Sie alles zur Aufräumzeit in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag direkt früh morgens mit auf die Arbeit oder in die Schule nehmen.

Wenn Sie jedoch wirklich viele Reste übrig haben und wissen, dass Sie diese in der nächsten Zeit nicht verzehren werden, dann brauchen Sie keineswegs verzweifeln und dies wegwerfen.

Wenn Sie an diesem Punkt sind, ist der einfachste Weg das Einfrieren.

Reste sind im Grunde das, eine zweite Charge. Es gibt keinen Grund, dass Sie diese Woche zweimal dasselbe essen müssen. Durch das Einfrieren sind die Reste signifikant lange haltbar. Möglicherweise sind bei Ihnen Nudeln mit Carbonara übriggeblieben, welche Sie daraufhin eingefrostet haben, da Sie für die Woche bereits andere Mahlzeiten geplant haben. Wenn Sie jedoch in ein paar Wochen oder Monaten nicht viel zu Hause haben und möglicherweise Ihr Nudelvorrat alle ist, haben Sie immer noch leckere Spaghetti Carbonara in der Tiefkühltruhe. Einfach auftauen, ab in die Mikrowelle und fertig!

Wenn Sie beispielsweise ein Kokos-Curry mit Reis zubereitet haben und das Kokos-Curry alle geworden ist, jedoch noch eine Menge Reis übrig geblieben ist, dann müssen Sie den Reis nicht für die nächsten Tage aufbewahren und so verzehren. Verwandeln Sie Ihren übriggeblieben Reis oder andere Speisereste einfach in etwas Neues und gerieren Sie somit tolle und leckere Gerichte mit ein paar Resten.

Viele Reste, die übriggeblieben sind, können sehr vielseitig eingesetzt werden und es spart Ihnen viel Zeit, Geld und Mühe wenn Sie diese Reste einfach für etwas Neues verwenden. Und ebenso schont es unsere Umwelt, in dem Lebensmittelabfälle signifikant gemindert werden.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Essensreste wiederverwenden können:

  • Gemüse- und Fleischreste können in Aufläufe, Quiches, Suppen und Eintöpfe eingearbeitet werden.
  • Brathähnchen- oder Rindfleischreste sind eine fantastische Füllung für Tacos, Burritos oder Quesadillas.
  • Übrig gebliebener Reis und Hühnchen oder Schwein passen hervorragend zu gebratenem Reis.
  • Gegrilltes Hähnchen und geröstetes Gemüse werden eine Pizza belegen oder ein Sandwich wunderbar füllen.
  • Mixen Sie Obstsalat zu einem Smoothie, übrig gebliebenes Gemüse zu einer Nudelsoße.
  • Das Taco-Fleisch von heute Abend kann in das Chili oder die Bolognese von morgen gehen.

Gemischte Pfannen, Salate und Aufläufe sind immer tolle Möglichkeiten um jede Art von Lebensmittel wiederzuverwenden

9. Die richtige Zubereitung

Die richtige Zubereitung Ihrer Mahlzeiten ist direkt nach der Beschaffung der Lebensmittel der wichtigste Schritt, um umweltfreundlich, gesund und nachhaltig zu kochen.

Hierbei ist es vor allem wichtig, dass Sie die Lebensmittel (welche Sie frisch, regional, saisonal sowie in bester Qualität gekauft haben) so schonend und energiesparend wie möglich zubereiten.

Natürlich kostet die Verarbeitung frischer Lebensmittel spätestens bei der Zubereitung in der Küche auch etwas Energie, denn nicht alles lässt sich roh genießen. Wenn Sie beispielsweise eine Lasagne im Backofen zubereiten, können Sie die Restwärme nutzen und 2-3 Minuten vor der Entnahme Ihrer Speisen einfach ausschalten.

Beim Herd funktioniert das ganz ähnlich. Und indem Sie Reste von warmen Mahlzeiten abkühlen lassen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen, helfen Sie dem Kühlschrank dabei, nicht zu viel Energie zu verbrauchen.

Ebenso ist es beim Kochen und Braten auf Ihrem Herd wichtig, dass Sie nach Möglichkeit immer einen Topf oder Deckel verwenden. Das Aufsetzen von Deckeln auf Pfannen kann die Kochzeit um bis zu 40 % verkürzen.

Ebenso sollten Sie, falls Sie einen Herd mit Gasbrenner besitzen, beachten, dass die Pfannen und Töpfe den Gasbrenner gerade so bedecken. Es sollten auf keinen Fall Flammen an den Seiten aufsteigen, da somit viel Gas und Energie verschwendet wird.

Und zum Schluss sollten Sie darauf achten, dass Sie beim Kochen oder Braten auf Ihrem Herd die Größe Ihrer verwendeten Pfannen oder Töpfe komplett ausnutzen. Wenn Sie Ihre Pfanne beispielsweise nur zu einem Fünftel füllen, reduziert dies die Effizienz der Pfanne um sagenhafte 80 % und erhöht somit den Energiebedarf enorm.

Um den Energieverbrauch beim Braten von Gemüse oder beim Backen von Keksen im Ofen zu reduzieren, schalten Sie den Ofen einige Minuten vor der Angabe im Rezept aus, um die Restwärme effizient zu verwenden.

Bei Aufläufen und Braten können Sie es mindestens 15 Minuten vor der voraussichtlichen Entnahmezeit ausschalten. (Verwenden Sie immer ein Fleischthermometer, um sicherzustellen, dass es gar ist.)

Wenn Sie kleinere Mengen an Speisen (z.B. Reste) haben, dann sollten Sie Ihre Mikrowelle dem Ofen immer vorziehen, da Mikrowelle bis zu 50 % weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Öfen.

Laut ENERGY STAR kann die Entscheidung, mit einer Mikrowelle statt mit einem Ofen zu kochen, zwischen 30 % und bis zu 80 % weniger Energie verbrauchen. Als zusätzlicher Bonus heizt eine Mikrowelle die Küche im Sommer nicht so stark auf wie das Kochen mit einem Ofen, was bei den Kosten für die Klimaanlage helfen kann.23

Das Kochen einer Kartoffel ist eine Möglichkeit, die potenziellen Kochvorteile der Verwendung einer Mikrowelle gegenüber einem Ofen zu verstehen.

Das Kochen von vier mittelgroßen Kartoffeln in einem Mikrowellenherd dauert etwa 15 Minuten.

Der Energieverbrauch von einer Mikrowelle und einem Ofen im Vergleich. Ist die Zubereitung in der Mikrowelle oder im Ofen umweltfreundlicher und nachhaltiger?

Wenn Sie kleinere Mengen an Speisen (z.B. Reste) haben, dann sollten Sie Ihre Mikrowelle dem Ofen immer vorziehen, da Mikrowelle bis zu 50 % weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Öfen.

Laut ENERGY STAR kann die Entscheidung, mit einer Mikrowelle statt mit einem Ofen zu kochen, zwischen 30 % und bis zu 80 % weniger Energie verbrauchen. Als zusätzlicher Bonus heizt eine Mikrowelle die Küche im Sommer nicht so stark auf wie das Kochen mit einem Ofen, was bei den Kosten für die Klimaanlage helfen kann.23

Das Kochen einer Kartoffel ist eine Möglichkeit, die potenziellen Kochvorteile der Verwendung einer Mikrowelle gegenüber einem Ofen zu verstehen.

Das Kochen von vier mittelgroßen Kartoffeln in einem Mikrowellenherd dauert etwa 15 Minuten.

Dieselben vier Kartoffeln in einem herkömmlichen Ofen zu garen, würde ungefähr eine Stunde dauern. Dies ist offensichtlich eine Verringerung sowohl der Zeit- als auch der Energiekosten.

Der Energieverbrauch von einer Mikrowelle und einem Ofen im Vergleich. Ist die Zubereitung in der Mikrowelle oder im Ofen umweltfreundlicher und nachhaltiger?

Manchmal ist ein Backofen jedoch das richtige energieeffiziente Kochgerät für die jeweilige Aufgabe. Größere Lebensmittelmengen gedeihen beispielsweise besser in einem Backofen als in der Mikrowelle, weshalb die Mikrowelle, wie bereits erwähnt, nur für die Zubereitung von kleinen Speisen sowie zum Aufwärmen sich als sehr effizient erweist.

Eine gute Faustregel ist, dass alle Lebensmittel mit einer Garzeit von mehr als 45 Minuten (z. B. gebackene Bohnen, Lasagne, Winterkürbis, Ofenkartoffeln und Aufläufe) im kalten Ofen zubereitet werden können, wodurch der Energieverbrauch reduziert wird. Das Garen erfolgt, während der Ofen aufheizt. Die meisten Backwaren wie Kekse und Brote erfordern jedoch für beste Ergebnisse einen vorgeheizten Ofen.

Halten Sie die Tür so gut es geht geschlossen. Jedes Mal, wenn Sie die Tür eines heißen Ofens öffnen, kann dieser in kürzester Zeit bis zu 10 °C verlieren, was die Garzeit verlängert und den Energieverbrauch. Halten Sie stattdessen das Glasfenster sauber, damit Sie hindurchschauen können, wann Ihre Speisen fertig sind.

Wenn Sie etwas Wasser zum Kochen benötigen, dass vermeiden Sie dies auf Ihrem Herd zum Kochen zu bringen. Nutzen Sie einen Wasserkocher und geben Sie das kochende Wasser anschließend in den Topf.

Ein Wasserkocher ist bis zu doppelt so effizient wie ein Topf auf dem Herd und spart Geld, Zeit und eine signifikante Menge an Energie, was Ihren C02-Fußabdruck senkt und unserer Umwelt etwas Gutes tut.23

Dieselben vier Kartoffeln in einem herkömmlichen Ofen zu garen, würde ungefähr eine Stunde dauern. Dies ist offensichtlich eine Verringerung sowohl der Zeit- als auch der Energiekosten.

Manchmal ist ein Backofen jedoch das richtige energieeffiziente Kochgerät für die jeweilige Aufgabe. Größere Lebensmittelmengen gedeihen beispielsweise besser in einem Backofen als in der Mikrowelle, weshalb die Mikrowelle, wie bereits erwähnt, nur für die Zubereitung von kleinen Speisen sowie zum Aufwärmen sich als sehr effizient erweist.

Eine gute Faustregel ist, dass alle Lebensmittel mit einer Garzeit von mehr als 45 Minuten (z. B. gebackene Bohnen, Lasagne, Winterkürbis, Ofenkartoffeln und Aufläufe) im kalten Ofen zubereitet werden können, wodurch der Energieverbrauch reduziert wird. Das Garen erfolgt, während der Ofen aufheizt. Die meisten Backwaren wie Kekse und Brote erfordern jedoch für beste Ergebnisse einen vorgeheizten Ofen.

Halten Sie die Tür so gut es geht geschlossen. Jedes Mal, wenn Sie die Tür eines heißen Ofens öffnen, kann dieser in kürzester Zeit bis zu 10 °C verlieren, was die Garzeit verlängert und den Energieverbrauch. Halten Sie stattdessen das Glasfenster sauber, damit Sie hindurchschauen können, wann Ihre Speisen fertig sind.

Wenn Sie etwas Wasser zum Kochen benötigen, dass vermeiden Sie dies auf Ihrem Herd zum Kochen zu bringen. Nutzen Sie einen Wasserkocher und geben Sie das kochende Wasser anschließend in den Topf.

Ein Wasserkocher ist bis zu doppelt so effizient wie ein Topf auf dem Herd und spart Geld, Zeit und eine signifikante Menge an Energie, was Ihren C02-Fußabdruck senkt und unserer Umwelt etwas Gutes tut.23

10. umweltfreundliche Küchen-Utensilien nutzen

Auch wenn die Verwendung von umweltfreundlichen Küchen-Utensilien erstmal als eine Kleinigkeit erscheint, kann es trotzdem eine Möglichkeit darstellen, wie Sie Ihre C02-Bilanz deutlich verbessern können.

Eine Energie effiziente Spülmaschine kann zum Beispiel viel weniger Wasser verbrauchen, als das Geschirr von Hand in der Spüle zu spülen und verbraucht nebenbei noch 25 % weniger Energie als das vorgeschriebene Minimum, was eine starke Verringerung des Energieverbrauchs und somit der Umweltbelastung darstellt. 24

Wenn Sie dazu bereit sind, Ihr altes Gerät zu entsorgen, um es durch eine energieeffiziente und umweltfreundliche Alternative zu ersetzen, dann beachten Sie, dass viele Gemeinden Rücknahmeprogramme haben, die Ihnen helfen, diese Dinge, die wahrscheinlich gefährliche Chemikalien und Materialien enthalten, ordnungsgemäß zu entsorgen.

Wenn Sie Ihre Altbewährten ersetzen, suchen Sie nach dem Energy Star-Rating, das für Küchengeräte wie Herde, Kühlschränke, Gefrierschränke und Geschirrspüler verfügbar ist, und wählen Sie dann ein robustes Modell, das lange hält, und entscheiden Sie sich für ein einfaches Design – Sie benötigen keine Internetverbindung auf Ihrem Ofen. Sie benötigen ebenso keinen Ofenabzug, der in der Regel ein schlecht konstruiertes und ineffektives Gerät ist sowie viel Energie verbraucht und eine schlechtere Ökobilanz aufweist.

Sicher, Pfannen mit Antihaftbeschichtung sind beim Reinigen bequemer, aber sie sind mit Chemikalien beschichtet. Entscheiden Sie sich stattdessen für Kochgeschirr aus Edelstahl, Glas oder Gusseisen. Sie müssen beim Kochen etwas zusätzliches gesundes Fett verwenden – das ist das Geheimnis, um zu verhindern, dass Lebensmittel an der Pfanne haften bleiben – aber Ihr Essen wird so besser schmecken!

Eine Wahl, auf die viele Generationen von Köchen schwören, ist Gusseisen. Deshalb streiten sich manche Familien um Omas gusseiserne Pfannen! Lodge ist ein gutes Starter-Set.

Wenn Sie einen Elektroherd haben, kann Kochgeschirr aus Glas eine gute Wahl sein. Einige Leute schwören darauf, ihre Glastöpfe auf Gasherden zu verwenden, und Glasbackformen funktionieren in jedem Ofen. Sie können Ihre Lebensmittel ebenso in der Schüssel aufbewahren, um sie nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufzubewahren, sodass keine zusätzliche Tupperware aus Plastik erforderlich ist.

Suchen Sie für eine echte Investition nach einem großartigen Kochgeschirrset aus Kupfer. Es ist zwar teuer, aber diese großartigen Töpfe und Pfannen halten Jahrzehnte. Kupfer leitet Wärme sehr effizient und sorgt für eine Kochfläche, die sich schnell und gleichmäßig aufheizt.

Mehrwegbehälter sind ein Muss für eine grüne Küche. Verwenden Sie sie, um alles aufzubewahren, einschließlich vorbereiteter Lebensmittel, Reste und Zutaten.

Gläser gehören zu meinen Lieblingsbehältern. (Denken Sie daran, dass Sie zwar Gläser kaufen, aber auch Gläser aus gekauften Lebensmitteln wiederverwenden können, z. B. solche aus Nussbutter, Nudelsaucen und Gurken.)

Glas wird natürlich schwer. Eine einfacher zu handhabende Alternative (insbesondere für Lebensmittel, die in den Kühlschrank oder die Mikrowelle ein und aus gehen) ist Silikon. Wiederverwendbare Silikonbeutel haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber Plastikbeuteln und weisen eine erheblich bessere Ökobilanz auf.

Es wird geschätzt, dass in Amerika jedes Jahr 13 Milliarden Pfund Papierhandtücher verbraucht werden.25

Die meisten dieser Handtücher werden nicht recycelt und aus Neuware hergestellt. Der Wechsel zu wiederverwendbaren Geschirrtüchern, manchmal auch „schwedische Geschirrtücher“ genannt, ist eine einfache Möglichkeit, den Verbrauch von Papierhandtüchern zu reduzieren. Diese vielseitigen Tücher sind saugfähiger als Sie denken. Sie sind auch biologisch abbaubar und sorgen für ein gehobenes Aussehen in der Küche.

Umweltfreundliche Küchen-Utensilien, Geschirr, Beutel, Behälter, Fllaschen und Putzmittel. Wie Sie nachhaltig, sparsam und umweltfreundlich kochen und essen können. Umweltfreundliche Verpackungen

Fazit

Nachhaltigkeit ist komplex und es geht nicht nur darum, weniger Fleisch zu essen oder nur Bio zu kaufen. Eine wirklich nachhaltige Ernährung ist sowohl nahrhaft als auch umweltfreundlich.

Besonders die Umweltfreundlichkeit lag mir sehr am Herzen, da dieses Thema immer wichtiger wird und unvorstellbare 26 % aller weltweiten Treibhausgas-Emissionen auf Lebensmittel zurückzuführen sind.

Des Weiteren wird

  • die Hälfte des bewohnbaren (eis- und wüstenfreien) Landes der Welt wird für die Landwirtschaft genutzt
  • 70 % des weltweit entnommenen Süßwassers für die Landwirtschaft verwendet
  • 78 % der weltweiten Eutrophierung der Meere und des Süßwassers (die Verschmutzung der Wasserwege mit nährstoffreichen Schadstoffen) durch die Landwirtschaft verursacht
  • Und 94 % der Säugetierbiomasse (ohne Menschen) sind Nutztiere. Das bedeutet, dass die Nutztiere die wildlebenden Säugetiere im Verhältnis 15 zu 1 überwiegen. Von den 28.000 Arten, die auf der Roten Liste der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft werden, sind 24.000 durch Landwirtschaft und Aquakultur gefährdet.
Auswirkung der Lebensmittelindustrie auf die Umwelt, Welchen EInfluss haben Lebensmittel und unsere Ernährung auf unsere Umwelt und dem Klimawandel? Wieso ist eine nachhaltige und umwerlfreundliche Ernährung so wichtig

Und dies sind nur einige Gründe, weshalb die Ernährung eine elementare Bedeutung auf unsere Umwelt nimmt und, bedauerlicherweise, erheblich zum Klimawandel beiträgt.

Auch wenn dies jetzt auf den ersten Blick als sehr schlimm erscheint und vielen Menschen Angst macht, brauchen Sie jedoch nicht zu verzweifeln.

In meinen Augen ist dies eine gute Sache, da jeder von uns somit die Möglichkeit hat, selbst etwas zu unternehmen und etwas für unsere Umwelt beizutragen.

Beim Anwenden aller hier genannten Tipps und Tricks können Sie Ihre Ökobilanz sowie Ihren CO₂-Ausstoß deutlich verringern und damit einen großen Beitrag für eine saubere sowie tier- und pflanzenreiche Umwelt leisten und können somit zur Reduktion des Klimawandels beitragen.

Es geht jedoch nicht nur um persönliche Entscheidungen. Die Schaffung eines nachhaltigen Ernährungssystems bedeutet, dass politische Entscheidungsträger und die Industrie die landwirtschaftlichen Praktiken, die Lebensmittelversorgungskette und mehr ändern müssen.

Sie persönlich müssen etwas ändern und die Industrie sowie die Politik muss ebenfalls etwas ändern, um eine langfristige nachhaltige, umweltbewusste Ernährung und Lebensmittelproduktion zu gewährleisten.

1 https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/278948/WHO-NMH-NHD-18.12-eng.pdf?ua=1

2 https://www.nature.com/articles/s43016-020-00200-w

3 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/gesund-ernaehren/klimaschutz-beim-essen-und-einkaufen-10442

4 https://rodaleinstitute.org/wp-content/uploads/fst-30-year-report.pdf

5 https://www.mdpi.com/2072-6643/13/9/3020/htm

6 https://www.test.de/Ergebnisse-Umfrage-regionale-Lebensmittel-Das-erwarten-die-Verbraucher-4568449-0/

7 https://www.eufic.org/en/healthy-living/article/are-seasonal-fruit-and-vegetables-better-for-the-environment

8 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17852499/

9 https://www.cambridge.org/core/journals/proceedings-of-the-nutrition-society/article/seasonality-and-dietary-requirements-will-eating-seasonal-food-contribute-to-health-and-environmental-sustainability/08545F71A12EF0FE233E8D1DEFEF227A

10 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7332035/

11 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0959652618335170?via%3Dihub#!

12 https://www.ozharvest.org/food-waste-facts/

13 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34791663/

14 https://www.centerforfoodsafety.org/issues/305/food-and-climate/1-eat-fresh-unprocessed-foods

15 https://www.epa.gov/facts-and-figures-about-materials-waste-and-recycling/us-state-and-local-waste-and-materials

16 https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00254-0/fulltext

17 http://www.nzwc.ca/Documents/FLWpackagingReport.pdf

18 https://www.bbc.com/news/science-environment-42225915

19 https://oceanconservancy.org/trash-free-seas/

20 https://www.fao.org/fileadmin/templates/nr/sustainability_pathways/docs/FWF_and_climate_change.pdf

21 https://www.fao.org/3/i3347e/i3347e.pdf

22 https://www.genevaenvironmentnetwork.org/resources/updates/reducing-food-loss-and-waste-for-a-healthier-planet/

23 https://www.amazon.de/Cooking-Green-Reducing-Footprint-Essential/dp/073821230X

24 https://www.treehugger.com/how-to-go-green-dishwashers-4858255

25 https://www.familyhandyman.com/article/paper-towels-vs-dish-cloths/

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